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Wie werden Seiten wie Facebook oder Twitter im Google Ranking berücksichtigt? Matt Cutts klärt auf

Wie werden Seiten wie Facebook oder Twitter im Google Ranking berücksichtigt? Matt Cutts klärt auf

Anton Priebe | 23.01.14

Matt Cutts erklärt, ob Social Media Sites wie Facebook oder Twitter Googles Ranking beeinflussen und gibt einen Blick in die Zukunft.

Googles Matt Cutts hat ein neues Video veröffentlicht, in dem er auf die Frage eingeht, ob Signale von Twitter oder Facebook vom Algorithmus wahrgenommen werden und wie stark sie das Ranking beeinflussen.

Zunächst stellt Googles Head of Webspam klar, dass der Crawler die Social Media Seiten genauso wie andere Seiten behandelt. Eine Seite mit mehr Likes oder Followern wird nicht anders gerankt.

Ein Vorgang auf Social Media Websites kann aber auch von Google aufgenommen werden, wenn es dem Crawler erlaubt ist. Es gibt an dieser Stelle jedoch ein Problem. Der Webcrawler wird teilweise von Facebook oder anderen Seiten über längere Zeit blockiert und liefert somit zeitweise veraltete Informationen. Solange dies so ist, werden die Informatiker nicht unbedingt mit Begeisterung an einer Entwicklung arbeiten, die diese Seiten besser abbildet. Außerdem stellt Google  immer einen bestimmten Zeitpunkt dar. Wenn beispielsweise ein Follower geblockt wird, oder sich der Beziehungsstatus einer Person ändert, kann Google dies nicht in Realtime abbilden.

Identität im Netz wird sich weiterentwickeln

Cutts rät niemanden davon ab, Facebook oder Twitter zu nutzen und erkennt klar die Vorteile der Portale. Doch du solltest nicht davon ausgehen, dass Google die Signale von Social Media Sites richtig einordnen kann. Dennoch: Interaktion in sozialen Netzwerken ist meist auf guten Content auf Webseiten zurückzuführen – und den erkennt der Algorithmus.

Das Thema Identität wird Google und seinen Algorithmus definitiv in den nächsten zehn Jahren beschäftigen:

Ich glaube innerhalb der nächsten zehn Jahre werden wir sehr wahrscheinlich die Identität und die soziale Verbindung zwischen Menschen besser verstehen, aber im Moment müssen wir das Internet so nehmen, wie es nun mal ist – das, was wir crawlen dürfen und einfach extrahieren können und darauf zählen, dass wir zukünftig einfacher darauf zugreifen können.

 

Quelle: YouTube

Kommentare aus der Community

Michael Marheine am 27.01.2014 um 10:37 Uhr

Den Page Rank an sich kann man als Messlatte wohl eher vergessen, allerdings werden die darin enthaltenen Daten ganz bestimmt von Google weiterhin im Algorithmus verwendet werden.

Ich glaube gar nicht, dass wir so lange in die Zukunft schauen müssen – die beschriebenen 10 Jahre wird es wohl kaum dauern, denn die Entwicklungsgeschwindigkeit in der Technik ist so enorm gestiegen, dass ich mir schon in der halben Zeit deutliche Erkenntnisse vorstellen kann.

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Jessica Post am 24.01.2014 um 17:26 Uhr

Seht interessant ! Wenn ich dann immer höre Google ist heute das wichtigste Element für den Pagerank !

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