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Google Doodle von heute: Simone de Beauvoir – eine der bekanntesten Intellektuellen Frankreichs
Google Doodle von heute:
Simone de Beauvoir

Google Doodle von heute: Simone de Beauvoir – eine der bekanntesten Intellektuellen Frankreichs

Marc Stahlmann | 09.01.14

Das Google Doodle des heutigen Tages lautet Simone de Beauvoir: 106. Geburtstag von Simone de Beauvoir. Es gibt also viel Traffic von Google zum Thema.

Seit Jahren tauscht Google zu bestimmten Anlässen sein Standardlogo immer mal wieder gegen eines aus mit einem Link auf ein spezielles Thema. Heute lautet dieses „Simone de Beauvoir“. Das Besondere daran ist, dass es an diesen Tagen extrem viel Suchtraffic für den jeweiligen Begriff gibt und wer in den Top 10 auftaucht, einiges davon abbekommen kann. Also aufgepasst, SEOs: Wenn ihr eine Seite habt, die sich dafür anbietet, einen Artikel zum Thema zu produzieren, dann haut in die Tasten!
Die aktuellen Stand der Suchergebnisse gibt es hier zu sehen: Simone de Beauvoir
Viel Erfolg!

Simone de Beauvoir hatte mit dem Buch „Das andere Geschlecht“ einen Welterfolg

Simone_De_BeuvoirDie französische Schriftstellerin engagierte sich vor über 100 Jahren als Schriftstellerin gegen die Diskriminierung und für die Unabhängigkeit von Frauen. Ihr Roman „Das Andere Geschlecht“ erschien im Jahr 1949 und gilt als Meilenstein der feministischen Literatur. Das Buch machte sie zu einer der bekanntesten intellektuellen Personen Frankreichs.

Wie entwickelte sich ihr feministisches Denken?

Sime de Beauvoir wurde am 9. Januar 1908 in Paris geboren. Ihr Vater war Jurist und wie es für gebildete Männer seines Milieus üblich war Agnostiker. Trotz seiner philosophischen Sichtweise bestand er darauf, dass seine Frau die Kinder streng katholisch erzog. De Beauvoir musste sich also früh in divergenten geistigen Welten zurecht finden. Aus ihren Erinnerungen sei dies im Nachhinein auch ein Grund gewesen, der sie zu einer Intellektuellen entwickeln ließ.

Zusammen mit ihrer Schwester besuchte sie bereits im Alter von fünf Jahren ein katholisches Mädcheninstitut. Sie war fleißig, schrieb und las sehr gern. Aufgrund des Ersten Weltkrieges und die Oktoberrevolution 1917 wurde sie früh mit Elend konfrontiert. Ihre Familie verarmte und sie musste mit anpacken, um ihren Beitrag zur Familienkasse zu leisten.

Neben ihrem sehr guten Verhätlnis zu ihren Geschwistern lernte sie im Alter von elf Jahren eine Klassenkameradin kennen, mit der sie eine sehr enge Freundschaft führte. Als 14-Jährige verlor sie ihren tiefen Glauben, wagte dies aber nicht ihren Eltern zu erzählen, da Atheismus sich zu der Zeit für ein junges Mädchen nicht schickte. Sie wehrte sich dagegen, das typische Bild einer ordentlichen und anständigen bürgerlichen jungen Frau zu spielen. In ihr wuchs der Wunsch nach Unabhängigkeit und Freiheit.

Simone de Beauvoir entschied sich schließlich, Mathematik und Philosopihe zu studieren. Arbeitete im Anschluss an einer Schule und schrieb in jeder freien Mionute an ihren ersten Romanen. Ihre Werke hatten oft politischen Hintergrund. Simone de Beauvoir war eine Existentialistin und zählt heute noch neben Jean-Paul Sartre, Albert Camus und Gabriel Marcel zu den Hauptvertretern dieser Philosophie.

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