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Social Media Marketing
LinkedIn stellt Targeting-Option Lookalike Audiences ein

LinkedIn stellt Targeting-Option Lookalike Audiences ein

Caroline Immer | 23.01.24

Ab Ende Februar können Advertiser auf LinkedIn keine neuen Lookalike Audiences mehr erstellen. Welche Alternativen die Plattform vorschlägt, erfährst du im Artikel.

2019 führte die Business-Plattform erstmals die sogenannten Lookalike Audiences als Targeting-Option ein. Diese ermöglichen es Advertisern, Personen zu erreichen, die bestehenden Kund:innen ähneln. Auch User, die ein hohes Engagement durch Likes und Kommentare zeigen, können so gefunden werden. LinkedIn selbst beschreibt die Option wie folgt:

Profildaten von LinkedIn Mitgliedern und Unternehmensattribute werden verwendet, um Ähnlichkeiten zu bestimmen und sie dann basierend auf ähnlichen Eigenschaften auf Zielgruppen auszuweiten. Das bedeutet, Ihre Lookalike Audience kann bis zu 15 Mal größer sein als Ihre ursprüngliche Zielgruppe.

Nun soll jedoch Schluss sein. LinkedIn kündigte das Ende der Lookalike Audiences zum 29. Februar 2024 an.

Beitrag von @mattnavarra
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Für Werbetreibende bedeutet das: Sie können ab diesem Zeitpunkt keine neuen Lookalike Audiences mehr erstellen; bestehende können zudem nicht mehr bearbeitet werden. Die Daten der Lookalike Audiences werden nicht mehr aktualisiert, wodurch diese zu statischen Zielgruppen werden. Aktive Kampagnen, welche Lookalike Audiences verwenden, werden mit der statischen Lookalike Audience weiter verbreitet, wie LinkedIn erklärt.

Auch die Lookalike-API wird – ebenfalls zum 29. Februar 2024 – eingestellt. Das bedeutet, dass Advertiser auch über Third-Party-Plattformen wie HubSpot keine Lookalike Audiences mehr erstellen können.

Diese Alternativen gibt es

LinkedIn nennt zwei Alternativen, welche Werbetreibende anstelle von Lookalike Audiences für ihr Targeting nutzen können. Für Datenquellen aus Kontaktlisten, Conversions oder Lead Gen Forms empfiehlt die Plattform Predictive Audiences. Hiermit können, ähnlich wie bei den Lookalike Audiences, Zielgruppen mit vergleichbaren Merkmalen erreicht werden. LinkedIn erklärt:

Um eine Predictive Audience zu erstellen, kombinieren wir Ihre Datenquelle und die KI von LinkedIn, um automatisch eine neue eigene Zielgruppe zu generieren, die Sie für Ihre Kampagnen verwenden können. 

Zur Ausweitung von Predictive Audiences und LinkedIn Attribut-Targeting (etwa nach Kenntnissen oder Interessen) schlägt die Plattform als weitere Möglichkeit die Zielgruppenerweiterung vor. Diese verwendet als Datenquelle vor allem professionelle demografische Daten, welche mit Matched Audience-Segmenten kombiniert werden können.



Wenn Unternehmensseiten auf LinkedIn Artikel posten, können sie diese künftig promoten. Das erlaubt ihnen, im Kontext von relevanten Beiträgen direkt Leads zu generieren und hebt das Content Marketing auf ein neues Level.

LinkedIn rollt Sponsored Articles aus:
Chance für B2B und Lead-Generierung

© LinkedIn via Canva

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