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Social Media Marketing
Adobe und der LikeCycle: Was kostet ein Fan?

Adobe und der LikeCycle: Was kostet ein Fan?

Timo Appelles | 04.06.13

Welchen Herausforderungen stehen Unternehmen beim Social-Media-Marketing gegenüber? Ein Whitepaper klärt auf.

Haben Sie schon mal vom LikeCycle gehört? Nein? Macht nichts, wir klären auf. Der LikeCycle ist mitnichten eine Disziplin bei den nächsten X-Games, sondern ein Konstrukt, das Jerenmy Waite, Head of Social Strategy bei Adobe EMEA, entwickelt hat. Hinter dem Begriff LikeCycle verbergen sich fünf Social-Marketing-Herausforderungen für Unternehmen. Im Blog bei Adobe werden diese beschrieben.

Die fünf Herausforderungen hängen laut Waite mit folgenden Fragen zusammen:

  1. Welche Likes werden gesucht? Die Unternehmen müssen sich die Frage stellen, welche Zielgruppe sie erreichen möchten. Und warum es diese Zielgruppe sein soll.
  2. Wie soll mit Likes umgegangen werden? Natürlich ist die Interaktion mit den Usern ganz wichtig. Nur wie soll sie gestaltet werden? Gibt es genügend interessante Inhalte, mit denen sich die User beschäftigen können?
  3. Was soll den Fans und Followers geboten werden? Haben die Unternehmen erst mal ein Like bekommen, müssen sie sich auch weiter um den User kümmern. Die Frage ist: in welcher Form?
  4. Welchen Wert hat ein Like? Die Social-Networks-Strategie muss natürlich auch wirtschaftlich etwas bringen. Hier muss geklärt werden, welche Ziele erreicht werden sollen und wie sie gemessen werden?
  5. Was kostet ein Like? Was darf es kosten, das Interesse eines Users zu wecken? Und woher nimmt das Unternehmen das Geld?

Wie Waite deutlich macht, ist es unerlässlich, dass sämtliche Marketing-Aktivitäten auf einer soliden Strategie beruhen müssen.

Likecycle

Er schreibt: “Halten Sie sich nicht mit sprachlichen Feinheiten auf. Bei der Strategie, die wir erarbeiten möchten, sollen die Menschen im Mittelpunkt stehen, nicht das soziale Netzwerk. Bei Adobe glauben wir, dass diese Fragen mit einer Lösung aus der Adobe Marketing Cloud beantwortet können. Die meisten der erläuterten Prinzipien können Sie jedoch auch mit Ihren aktuellen Tools anwenden.”

Wer sich für das Whitepaper interessiert, kommt hier zum Download.

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