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Social Media Marketing
Meta launcht Community Chats und ebnet den Weg für Messenger-Integration

Meta launcht Community Chats und ebnet den Weg für Messenger-Integration

Caroline Immer | 14.09.22

Die Community Chats ermöglichen es Usern, sich über gemeinsame Interessen auszutauschen – in Gruppen und bald auch im Messenger. Darüber hinaus nimmt Metas Messaging-Integration langsam Gestalt an.

Mit wachsender Konkurrenz durch TikTok, BeReal und Co. muss Meta den Usern seiner Plattformen stetig Neues bieten, um nicht an Relevanz zu verlieren. Geleakte Daten zeigen nun sogar, dass die Watchtime auf TikTok gegenüber Reels über zehnmal höher ist. Ein neuer Weg, das Engagement zumindest auf Facebook wieder etwas anzukurbeln, ist der Einbau der neuen Community Chats – welche ihrerseits an Discord erinnern.

Die Plattform kündigte das Feature erstmalig im Juni 2022 an. Nun testet Facebook die Integration der Community Chats für Messenger und weitet das Feature auf mehr Gruppen aus.

Real-Time Chats über gemeinsame Interessen

CEO Mark Zuckerberg und Head of Messenger Loredana Crisan teilten die Neuigkeit auf Facebook und Twitter. Die Community Channels sollen Facebook-Nutzer:innen die Möglichkeit bieten, sich innerhalb von Gruppen über verschiedene Unterthemen und Interessen auszutauschen – via Chat und Audio. Dies soll bald auch direkt im Messenger möglich sein.

Ende-zu-Ende-Verschlüsselung auf Instagram: Kommt bald die Messenger-Integration?

Die Community Channels sind nicht das einzige Update, welches Meta aktuell im Bereich Messaging plant. Wie App Researcher Salman Memon auf Twitter zeigt, können einige User in den Instagram DMs nun die Ende-zu-Ende-Verschlüsselung aktivieren.


Instagram ist nach WhatsApp und Facebook nun die dritte der Metaplattformen, welche die Ende-zu-Ende-Verschlüsselung für ihren jeweiligen Messenger einführt. Damit steht einer Messaging-Integration aller drei Plattformen nur noch wenig im Weg. Möglicherweise könnten User bereits vor Ende des Jahres Zugriff auf eine universale Inbox erhalten, vermutet Andrew Hutchinson von Social Media Today.

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