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Technologie
Google Workspace: Hybrides Arbeiten mit Google-Diensten unter einem Dach

Google Workspace: Hybrides Arbeiten mit Google-Diensten unter einem Dach

Aniko Milz | 09.09.21

Umfassende Kommunikationsplattform: Google vereint alle Dienste unter einem Dach. Neue Workspace Features zeigen, wie Google sich die Zukunft des Arbeitens vorstellt.

Google baut eine umfassende Kommunikationsplattform. Chat, Mails, Meet & Spaces werden ab heute zusammengeführt. Damit baut das Unternehmen weiter seine Vision vom hybriden Arbeiten vom Google Workspace aus auf. Screenshots zeigen den Umbau, der ab sofort für zahlende Kund:innen beginnt.

© Google

Seit 17 Jahren gibt es GMail und die Plattform wird jetzt einem Wandel unterzogen wie noch nie zuvor. Zunächst wurden Rooms in Spaces umbenannt, das einer der weiteren Hauptbestandteile der neuen Plattform werden soll. Auf Twitter kündigte Google das anlaufende Update an.

Die Kollaboration in Teams soll dadurch vereinfacht werden. GMail, beziehungsweise Google Workspace, wäre die zentrale Anlaufstelle für alle Google-Dienste. So erklärt das Unternehmen in einem Blogpost:

Instead of starting an email chain or scheduling a video meeting, teams can come together directly in a Space to move projects and topics along, whether it’s a team of 10 for ‚2022 Roadmap Planning‘ or a team of 1,000 for the ‚Company-wide All-Hands.‘ With Spaces, teams can share ideas, collaborate on documents, and manage tasks from a single place. Because all their work is preserved for future reference, team members can easily jump in and contribute at a time that works best for them, seeing a full history of the conversations, context, and content along the way. 

In einer neuen Seitenleiste am Rande der Web-App soll die Navigation zwischen den verschiedenen Anwendungen vereinfacht werden.

© Google

Spaces are unique in that they are tightly integrated with Google Workspace tools like Calendar, Drive, Docs, Sheets, Slides, Meet, and Tasks, providing a better way for people to engage in topic-based discussions, share knowledge and ideas, move projects forward and build communities and team culture,

erklärt das Unternehmen die Verbindung der verschiedenen Dienste. Dazu gehört, dass User in Zukunft andere User mit Google Meet „anrufen“ können, allerdings innerhalb der Gmail App. Damit ist GMail die erste App, in der Calls empfangen und gestartet werden können. In der Standalone Meet App soll die Funktion folgen. Außerdem habe man große Visionen für die Zukunft der Plattform. Folgende Features kündigt Google für den Roll-out an:

  • Einfache Navigation: Ein flexibles User Interface bietet einen Überblick über alle Dienste.
  • Spaces entdecken: Der Content aus Spaces kann beispielsweise unternehmensweit verfügbar gemacht werden, so dass alle sich in Projekte einbringen können.
  • Verbesserte Suche: Die Suche in Spaces ermöglicht es, im gesamten Workspace zu suchen.
  • Auf Nachrichten antworten: Es wird die Option geben, auf jede Nachricht in einem Space zu antworten, wodurch spannende Diskussionen entstehen.
  • Security und Admin Features: Diverse Sicherheits-Features erlauben Content-Moderation und die Erstellung von Regeln.

Für den Roll-out hat Google angekündigt, zunächst nach und nach die diversen Workspace-Paket-Kund:innen zu versorgen. Erst danach folgen die Privat-Nutzer:innen. Alle direkt anstehenden Änderungen können im Blogpost nachvollzogen werden.

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