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Technologie
Neue Analytic Tools und mehr Kontrolle: YouTube erweitert Features für Shorts

Neue Analytic Tools und mehr Kontrolle: YouTube erweitert Features für Shorts

Nadine von Piechowski | 17.06.21

YouTube will das Kurzvideoformat Shorts weiter pushen und rollt neue Funktionen für Creator und Channel-Inhaber:innen für Web und Mobile aus.

Googles Videoplattform erweitert die Kontrolloptionen und Analytic Tools für Shorts. Das heißt, dass Inhaber:innen eines YouTube Channels ab sofort mehr Kontrolle über ihren Content und dessen Verwendung haben. So können die Channel Manager nun im YouTube Studio einstellen, ob die Audiospur ihres Clips von Shorts Creatorn genutzt werden darf oder nicht. Auch die generelle Nutzung des eigenen Contents in dem Kurzvideoformat können Kanalinhaber:innen über das Tool jetzt verbieten.

YouTube Shorts neue Analytic Tools
Das neue Kontroll-Feature für Shorts im YouTube Studio (mit einem Klick auf das Bild gelangst du zur größeren Ansicht), © YouTube/Screenshot

YouTube erklärt in einem neuen Video des Creator Insider Channels, dass mehrere Videos ausgewählt werden können, die nicht für das Remix Feature oder Shorts im Allgemeinen zur Verfügung gestellt werden sollen.

Das Analytic Tool für Shorts kommt testweise in die YouTube App

Weiter erklärt die Videoplattform, dass Creator nun einen besseren Einblick in die Performance ihrer Kurzvideos bekommen sollen. Denn YouTube führt in der App ein Analytic Tool für Shorts ein. Hier können Creator testweise Informationen unter anderem zu Views, Likes, Kommentaren und Shares einsehen.

Shorts Analytic in der YouTube App, © YouTube/Screenshot
Shorts Analytics in der YouTube App (mit einem Klick auf das Bild gelangst du zur größeren Ansicht), © YouTube/Screenshot

Anders als das Kontroll-Feature für die Verwendung von Channel-Inhalten in Shorts befindet sich das Analytic Tool in der App noch in einer Testphase. Sollten Creator die Insights effektiv nutzen, könnte die Funktion aber dauerhaft in die App integriert werden.

Mit den neuen Features für Shorts möchte YouTube den Fokus weiter auf das Kurzvideoformat legen. Denn Googles Videoplattform hat mit gehöriger Konkurrenz von TikTok zu kämpfen. Die Social App übernahm jüngst die Position als Head Sponsor bei der jährlich stattfindenden VidCon – und ersetzte damit YouTube. Der Grund für den Wechsel: Digitale Creator sind heute mehr auf TikTok zu finden. Und schließlich geht es auf der VidCon hauptsächlich um die Video-Content-Stars. Ein klares Zeichen also, dass kurze Clips und die Social App immer beliebter bei Usern und auch bei Creatorn werden. Mit dem Ausbau von Shorts könnte YouTube versuchen, weiterhin für Creator attraktiv zu bleiben und so den Anschluss an TikTok nicht zu verlieren.

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