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Social Media Marketing
Facebook Messenger: Mit neuem Chat Plugin für Websites jetzt viel mehr User erreichbar

Facebook Messenger: Mit neuem Chat Plugin für Websites jetzt viel mehr User erreichbar

Niklas Lewanczik | 05.08.20

Das Chat Plugin wurde dahingehend optimiert, dass nun auch User erreicht werden können, die gar nicht bei Facebook eingeloggt sind.

45 Prozent betrug der Zuwachs an Kundenanfragen zu Produkten und Dienstleistungen bei Unternehmen, die das neue Messenger Chat Plugin für ihre Websites getestet haben. Mit einem so positiven Resultat möchte Facebook noch mehr Unternehmen überzeugen, das Plugin zu nutzen, um ihre Zielgruppen zu erreichen. Denn das soll dank drei zentraler Neuerungen nun noch einfacher möglich sein – und einen nachweislichen Effekt auf die Kundenkommunikation haben.

Neues Layout und Ansprache nicht bei Facebook eingeloggter User

Eine der wichtigsten Neuerungen für das Chat Plugin des Facebook Messengers dürfte das neue Layout sein. Dieses soll die Kommunikation zwischen Usern – und damit potentiellen Kunden – und Unternehmen noch reibungsloser gestalten.

Besonders relevant dürfte aber ebenso die neue Option sein, auch User anzusprechen, die gar nicht bei Facebook eingeloggt oder registriert sind. Denn diese können über das neue Chat Plugin auf den Websites trotzdem mit Unternehmen in Kontakt treten. Dazu müssen sie bloß auf den Button „Continue as Guest“ klicken. Dabei stimmen sie allerdings Facebooks Nutzungsbedingungen, Datenrichtlinie und Cookie-Richtlinie zu.

Das neue Chat Plugin für den Messenger verspricht eine einfache Kommunikation und das Erreichen diverser User
Das neue Chat Plugin für den Messenger verspricht eine einfache Kommunikation und das Erreichen diverser User (mit einem Klick aufs Bild gelangst du zur größeren Ansicht), © Facebook

Mit dem kleinen Aufwand der Integration des Chat Plugins haben Unternehmen die Möglichkeit, ihre Kundenkommunikation – insbesondere auch mobil – unkomplizierter, flexibler und mitunter persönlicher zu gestalten. In Kauf zu nehmen ist dabei jedoch, dass Facebook in diesem Kontext extrem viele Daten erhält. Der Mixer-Hersteller BlendJet hat das neue Plugin bereits getestet und CEO Ryan Pamplin teilt auf dem Facebook Messenger Blog seine Erkenntnisse:

Having an open line of communication with our customers gives them a sense of confidence from the browsing stage to final checkout. We noticed that customers who engage with us are three to four times more likely to checkout. With the Chat Plugin allowing us to reach more customers, we’ve tripled our sales since offering it as a customer engagement channel.


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Auch die Integration für das Chat Plugin wird vereinfacht

Wer das Plugin auf seiner Website einsetzen möchte, kann nun auf eine simplere Integration denn je zurückgreifen. Entwickler, Product Owner oder Seitenbetreiber können die Integration des Chat Plugins umso besser rechtfertigen, je mehr User und mögliche Kunden potentiell erreicht werden können. Dank der neuen Funktion zur Kommunikation auch mit nicht bei Facebook registrierten Usern wird diese Hürde genommen.

As a developer, it’s much easier to convince a business  to use a live chat offering that is available to all their customers,

erklärt Soma Toth, der Gründer von Recart.

Our business customers are seeing sales directly tied to engagement on Messenger, and the Chat Plugin helps them leverage the same investment across both their Facebook page and their website at no additional cost. It also reduces the complexity of having to work with or support a fallback for users who are not logged into Facebook.

Unternehmen, die eine Facebook-Seite haben, können das kostenfreie Chat Plugin für den Messenger mit wenigen Klicks auf der eigenen Seite einbauen. Für WordPress-Seiten gibt es ein offizielles Plugin. Für alle anderen Seiten kannst du die Einrichtung über die Facebook Page abwickeln, eine detaillierte Anleitung stellt Facebook auf dem Developers Blog bereit. Die Kurzfassung findest du im Facebook for Business Blogpost. Beachten sollten Seitenbetreiber auch beim Einbau dieses Plugins, dass eine DSGVO-konforme Nutzung des Features geboten ist. Die User müssen über die Weitergabe ihrer Daten an Facebook informiert und ihnen muss ein aktives Opt-In ermöglicht werden.

Kommentare aus der Community

Rankl am 06.08.2020 um 08:42 Uhr

Es fehlt ein Hinweis auf die DSGVO!
So ist der Artikel nicht vollständig. Schade.

Antworten
Niklas Lewanczik am 06.08.2020 um 14:42 Uhr

Hallo Rankl,

danke für den Hinweis. Wir haben dazu einen Satz ergänzt. Das ist durchaus ein wichtiger Punkt. Auf eine je gesetzeskonforme Umsetzung einzelner Lösungen sollten Seitenbetreiber natürlich aber ohnehin achten.

Beste Grüße

Antworten
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