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Social Media Marketing
Tumblr Analytics – ein teurer Spaß

Tumblr Analytics – ein teurer Spaß

Timo Appelles | 30.11.12

Schon lange gewünscht, jetzt Wirklichkeit: Analytics für Tumblr. Doch dafür muss man tief in die Tasche greifen.

Pionierarbeit: Zum allerersten Mal haben Brands und Marketer Zugang zu einem Analytics-Dashboard für Tumblr. Als Partner steht dafür Union Metrics zur Verfügung. Das Unternehmen berichtet darüber in einem Blog-Post.

Tumblr hatte bereits im Oktober erklärt, dass Union Metrics bei der Wahl des Analytics-Providers erste Wahl sei. Jetzt ist das Analytics-Dashboard für alle zugänglich. Vorausgegangen war eine Beta-Phase, in der 150 Unternehmen das neue Angebot testeten.

Mithilfe von Union Metrics erhalten User jetzt u. a. Zugang zu Share-Daten bezüglich individueller Blogs und Themen. Dass das nicht billig werden würde, war vielen von vornherein klar. Doch die Preise, die aktuell aufgerufen werden, verblüffen schon.  Der günstigste Zugang zum Dashobard für ein Unternehmen beginnt bei 500 Dollar pro Monat. Für diese Summe können Kunden fünf User-Accounts erstellen, um ein Themengebiet und zehn Blogs zu tracken. Für 999 Dollar pro Monat dürfen dann bis zu zehn Themengebiete und 20 Blogs getrackt werden. Das berichtet Mashable.

Viele Marketer haben lang auf ein derartiges Angebot gewartet und haben auch ihre Bereitschaft erklärt, dafür zu zahlen. Man darf sich dennoch fragen, ob ein solcher Preis nicht doch eher abschreckt.

Hierzu ein Vergleich: Das Tracking-Tool von Union Metrics bei Twitter kostet im günstigsten Fall 84 Dollar pro Monat.

Union Metrics scheint das Problem aber bewusst zu sein. Im Blog-Post kündigte das Unternehmen an, weitere Preismodelle zu gestalten, auch solche für private Nutzer.

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