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Social Media Marketing
Tumblr: Das Anzeigengeschäft funktioniert

Tumblr: Das Anzeigengeschäft funktioniert

Timo Appelles | 04.01.13

Im vergangenen Jahr stieg Tumblr ins Anzeigengeschäft ein. Mit Erfolg, wie aktuelle Zahlen beweisen.

Tumblr vermeldet für das abgelaufene Jahr einen Erlös von 13 Millionen Dollar. Doch damit gibt sich Gründer und CEO David Karp nicht zufrieden: Für das kommende Jahr peilt er Erlöse in Höhe von 100 Millionen Dollar an. Das geht aus einer Meldung von Mashable hervor, der sich auf einen Forbes-Artikel bezieht.

13 Millionen Dollar. Experten mögen anmerken, das sei nicht viel für eine Website, die in puncto Traffic zu den Top Ten in den USA gehört. Man muss sich aber vor Augen halten, dass Tumblr bis 2012 noch gar keine Anzeigenerlöse hatte. Vor diesem Hintergrund sind die 13 Millionen Dollar bemerkenswert.

Im Februar des vergangenen Jahres stieg Tumblr ins Anzeigengeschäft ein. Zunächst gab es die sogenannten „Highlighted Posts“, die vergleichbar sind mit den „Promoted Posts“ von Facebook und Twitter.

Tumblr: Anzeigengeschäft soll ausgebaut werden

Im Laufe des Jahres brachte Tumblr weitere Anzeigenmodelle an den Start, u.a. die „Pinned Posts“. Im November wurde dann „Tumblr Analytics“ angeboten (wir berichteten), für das Brands und Marketer 500 Dollar berappen müssen. Pro Monat. Und das ist noch das günstigste Angebot.

Verständlicherweise plant Tumblr einen weiteren Ausbau des Anzeigengeschäfts. Finanziell nötig haben die Verantwortlichen es allerdings nicht.

125 Millionen Dollar hat das Unternehmen seit seiner Gründung angeblich eingenommen – und das meiste davon behalten. Im vergangenen Jahr investierten die Verantwortlichen 25 Millionen Dollar ins Geschäft, 2013 soll die Investitionssumme auf 40 Millionen Dollar steigen.

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