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Raus aus den Kinderschuhen: Zur Verbreitung und Zukunft von Content Marketing

Raus aus den Kinderschuhen: Zur Verbreitung und Zukunft von Content Marketing

David Hachenberg | 27.09.16

Content Marketing ist eines der größten Buzzwords der vergangenen Jahre. In 2016 lässt der Hype langsam nach, ist deshalb aber nicht weniger relevant. Vielmehr wird die Disziplin allmählich erwachsen.

Die aktuelle Studie von Curata zeigt: Die Zeiten, in denen wahllos Content erstellt und mit Keywords vollgestopft wurde, um bei Google und Co. zu ranken, sind vorbei. Jedes dritte Unternehmen nutzt Content Marketing heute überlegt, strategisch und langfristig erfolgreicher.

Auswirkungen von Content Marketing im Sales Funnel

Im Sales Funnel macht sich Content Marketing vor allem im oberen Bereich („top of the funnel“) bemerkbar. Von den über 1.000 befragten Unternehmen gaben die meisten an, dass sich Content Marketing auf die Awareness sowie die Positionierung als innovativer Vordenker des Unternehmens („Thought Leadership“) ausgewirkt hat. Außerdem stiegen das Engagement bei den anvisierten Zielgruppen und der Webtraffic durch die Content-Bemühungen. Die Auswirkungen im mittleren und unteren Bereich des Funnels seien ebenfalls spürbar: 74 Prozent nutzten Content Marketing zur erfolgreichen Leadgenerierung und Vertriebsunterstützung.

Herausforderungen im Content Marketing

Die größten Herausforderungen im Content Marketing sehen die Verantwortlichen:

  • beim limitierten Budget
  • in der regelmäßigen und ausreichenden Content Erstellung
  • bei der Quellen-Findung – wobei das Unternehmen selbst oftmals die beste Quelle ist
  • in der Messbarkeit von Content
  • intern, bei organisatorischen Problemen
  • bei der Promotion von Inhalten

Das Content Audit

Weißt du, welcher Content innerhalb deines Unternehmens existiert und wo dieser kommuniziert wird? Falls nicht, stehst du damit nicht alleine da. 37 Prozent der Unternehmen haben bislang noch kein Content Audit (Ist-Analyse vorhandener Unternehmensinhalte) bis zum Ende durchgeführt. Dabei gibt es gute Gründe für ein Content Audit:

  • Fehlender Content wird erkannt
  • Duplicated Content wird vermieden
  • Veraltete Inhalte werden gelöscht oder können aktualisiert und wiederverwendet werden
  • Die Content Qualität steigt
  • Die Formate von existierendem Content können erweitert oder differenziert werden
  • „Gewinner und Verlierer“ werden erkannt und dadurch neue Insights geschaffen

Investitionen in 2017 steigen

Drei von vier befragten Unternehmen planen für das kommene Jahr höhere Investitionen im Content Marketing. In den kommenden 12 bis 18 Monaten sollen hauptsächlich das Content Marketing Team gestärkt, eine Content Strategie implementiert und in Technologien investiert werden, welche die Auswirkung von spezifischen Inhalten messbarer machen.

Mit einem Klick auf die Vorschau geht’s zur vollständigen Infografik 

content-marketing-barometer

Quelle: Curata

Kommentare aus der Community

Anne am 27.09.2016 um 14:30 Uhr

Ich finde auch, dass der Content Bereich in einem Unternehmen enorm wichtig ist. Ich bin Content Managerin in einer Agentur und rbeite gerade daran, unser Videomarketing auszubauen bzw aufzubauen.bisher wurden sinnloserweise englische Texte übersetzt und im Blog veröffentlicht. Jetzt soll ein Content Audit helfen unsere Strategie so aufzubauen, dass die Kunden und Webseitenbesucher Informationen erhalten und unser Team kennenlernen. Ich bin gespannt, was dabei herauskommt.

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David am 30.09.2016 um 08:36 Uhr

Hi Anne, ein Content Audit ist ein sehr guter erster Schritt und sollte definitiv Teil der Content Strategie sein. Viel Erfolg bei deinem Projekt!

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