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Hey Google, talk like a Legend – Cameos und ihr Marketingpotential

Hey Google, talk like a Legend – Cameos und ihr Marketingpotential

Toni Gau | 05.04.19

John Legend ist die neueste Stimme des Google Assistants. Die Funktionen sind beschränkt, der Unterhaltungsfaktor jedoch groß.

Dass Gastauftritte berühmter Personen, Cameos, ein großer Erfolg sein können, ist keine bahnbrechende Neuheit. Stan Lee beispielsweise war als einer derjenigen, der Marvel Comics zur Größe verhalf bekannt dafür, in den Verfilmungen jener Gastrollen zu übernehmen. Bei Fans traf dies auf sehr viel Anklang und bereits im Kino warteten alle gespannt darauf zu sehen, wo im Film er sich versteckte. Unter richtiger Anwendung verfügen Cameos demnach über sehr viel Marketingpotential und wissen Leute zu begeistern. Google machte sich dies nun zunutze.

Prominenz im Haus

Seit Sommer 2017 ist der Google Assistant nun einsatzbereit für den deutschen Haushalt. Trotz primär assistierender Funktionen wie dem Vermerken von Terminen, Beantworten von Fragen und Derartigem, wird auch viel Spaß geboten. Gestern erst gab Google das neueste Feature hierfür bekannt: die Stimme von John Legend. Der Musiker leiht Googles kleinem Helfer nun für bestimmte Zeit seine Stimme und unterhält somit Nutzer überall in den USA. Das Erzählen von Witzen, Happy Birthday singen oder auch die Vorhersage des Wetters, sind hierbei nur einige der angebotenen Funktionen.

https://youtube.com/watch?v=AgHghcYqeto

Freigeschaltet werden diese über das einfache Kommando: „Hey Google, talk like a Legend“. Beantworten kann der Sänger zwar nur eine ausgewählte Anzahl an Fragen, alles weitere wird wie gewohnt vom Assistant beantwortet, Google zufolge seien jedoch einige lustige Überraschungen diesbezüglich versteckt. Zugänglich ist dieses Feature ebenso über iOS und Android, was die Reichweite hierfür nochmal erhöht, bisher allerdings nur in Amerika.


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Warum nicht auch…

Google selbst sagte, dieses Feature sei auf Nachfrage der Nutzer entstanden. Die Resonanz scheint hierbei sehr positiv, wenn auch Enttäuschung besteht, dass John Legend bisher nur in den USA bereit steht. Nach eigenen Angaben sollen auch für weitere Regionen prominente Stimmen die hauseigene Assistenz übernehmen. Interesse seitens der Nutzer besteht und auf Twitter lassen sich bereits diverse Vorschläge anfinden.

Die Nutzer scheinen demnach sehr viel Spaß am Cameo zu haben und der Musiker darf sich wohl über neue Zuhörer und Google über weitere Käufer freuen. Wie erfolgreich die Idee der Assistant-Gastauftritte letztendlich wird, lässt sich noch nicht sagen, allerdings lässt sich auch nicht ausschließen, dass beispielsweise Amazons hauseigene Alexa sich kurzzeitig auch die Stimme einiger Berühmtheiten leihen darf.

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