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E-Mail Marketing
Gmail, Outlook oder Iphone App: 8 Schritte, mit denen du deine E-Mail für alle Versionen optimierst

Gmail, Outlook oder Iphone App: 8 Schritte, mit denen du deine E-Mail für alle Versionen optimierst

Heiko Sellin | 27.08.15

Android oder iOS, Outlook oder Gmail: E-Mail-Marketer müssen sich heutzutage breit aufstellen. Wir zeigen euch, wie ihr das am besten macht.

E-Mail-Marketing gilt als der Dino in der Online-Branche. Aber auch der Dino muss sich weiterentwickeln. Heutzutage gibt es eine Vielzahl von E-Mail-Anbietern, sei es Gmail, Outlook oder Yahoo. Die Marketer müssen sich also auf verschiedene Plattformen einstellen. Überall müssen die gesendeten Emails gut und übersichtlich aussehen.

Hinzu kommen noch die Mobilen Geräte. Android oder iOS, verschiedene Versionen, verschiedene Bedingungen. Mittlerweile lesen 53 Prozent der Menschheit ihre Mails überwiegend auf dem Smartphone. Die Herausforderung für die Marketer ist somit eindeutig: Jede Kampagne muss auf jedem Device und für jedes Dashboard angepasst sein. Hubspot hat in 8 Schritten zusammengefasst, wie ihr das bewerkstelligen könnt. Wir stellen sie euch vor.

Über eine Milliarde Menschen nutzen die zehn gängigsten E-Mail Anbieter

Zunächst einmal einen Überblick über die zehn verbreitesten E-Mail-Anbieter. Alle zehn zusammen dienen rund 1,06 Milliarden Menschen:

Quelle: Hubspot
Quelle: Hubspot
  1. Apples Iphone Mail Applikation (28 Prozent der User)
  2. Gmail (16 Prozent)
  3. Apples Ipad Mail App (11 Prozent)
  4. Googles Android Mail App (9 Prozent)
  5. Outlook (6 Prozent)
  6. Apples Mail Desktop App (8 Prozent)
  7. Outlook.com (6 Prozent)
  8. Yahoo! Mail (4 Prozent)
  9. Windows Live Mail (2 Prozent)
  10. AOL Mail (1 Prozent)

In 8 Schritten zur optimierten E-Mail – unabhängig vom Anbieter

1.) Du benötigst eine reine Textversion deiner E-Mail

Heutzutage ist nicht nur im Display Advertising der Adblocker eine große Rolle. Auch im E-Mail-Marketing wird es immer schwerer, seine Werbung an den Mann zu bringen. Die Spam-Filter sind hierbei der Feind. Um diesen zu entgehen, empfiehlt es sich, reine und schlichte Texte als E-Mails zu verfassen. Keine HTMLS-Funktionen und großartigen Verlinkungen. Auf diese Weise sollte die Mail auf jeden Fall bei deinem Kunden ankommen.

2.) Absolute Pfadnamen für verlinkte Bilder

Es ist wichtig, dass die Verlinkungen deiner gesendeten Bilder funktionierend und einen sinnvollen Namen haben. Hubspot spricht hierbei von absouluten und relativen Pfadnamen. Aus Betriebssystemsicht ist ein Pfadname nur unmissverständlich, wenn er vollständig angegeben wird. Hier ein Beispiel:

Absolute image URL:

absolute

 

Relative image URL:

relative_xa

 

3.) Alt-Text für blockierte Bilder

Einige E-Mail-Anbieter haben in ihren Einstellungen festgeschrieben, dass Bilder automatisch blockiert werden. Damit ihr euren Kunden aber dennoch mitteilen könnt, was ihr mit den Bildern ausdrücken wolltet, fügt ganz einfach einen Alt-Text hinzu. Wie ihr das macht, könnt ihr hier nachlesen.

Gmail zum Beispiel lädt alle Bilder, die sich in euren E-Mails befinden auf einen ihrer Server herunter. Daraufhin ist es dann fähig, diese dem passenden Kunden auf allen Geräten und Versionen bereitzustellen. Outlook hingegen erkennt keine Hintergrundbilder. Deshalb wäre es am besten, für eure Outlook-Kunden keine großartigen Bilder in eure E-Mails einzubauen. Ihr seht, es gibt viele Unterschiede. Hier eine kleine Übersicht, wie ihr am besten mit euren Bildern haushalten solltet.

Quelle: Hubspot
Quelle: Hubspot

4.) Breite und Höhe deiner Bilder sollten klar definiert sein

Spare dir Zeit und einige dich auf eine generelle Größenordnung für deine Bilder. Das hilft dir, eine Struktur in deine E-Mails hinein zu bekommen. Auch im Zusammenhang mit den Alt-Texten ist eine durchschnittliche Größe zu empfehlen. Außerdem akzeptieren einige E-Mail-Anbieter keine HTML-Größenrotation, wodurch deine Bilder schnell komplett sinnlos werden können.

5.) Absoluten Pfadnamen für Verlinkungen

Gleiches Spiel wie bei den Bildern: Stelle sicher, dass deine Verlinkungen unmissverständlich formuliert sind. Hier ein Beispiel:

  • Absolute link: http://www.site.com/page
  • Relative link: /page

6.) Deine E-Mail sollte immer einen Link zur Online-Version beinhalten

Einige E-Mail-Anbieter unterstützen überhaupt kein HTML. Es ist also durchaus empfehlenswert, eine Web-Version deiner Mail bereitzustellen. Auf diese Weise können alle Kunden, auch diejenigen, denen HTML verwehrt bleibt, deine E-Mail in einem anderen Tab lesen.

7.) Keine Langeweile in der Headline oder der Preview

E-Mail-Kunden, die Gmail, Outlook oder die Iphone App verwenden, werden die ersten Sätze deiner E-Mail angezeigt. Dass dieser nicht voller Langeweile sein sollte, ist damit eindeutig. Gleiches Spiel mit dem Betreff: Gestalte ihn interessant und einladend. Verrate nicht zu viel, ansonsten muss kein Mensch mehr deine Mail anklicken.

Quelle: Hubspot
Quelle: Hubspot

8.) Doppelcheck: E-Mails vor dem Versand testen

Es lohnt sich immer ein zweiter oder dritter Blick auf deine E-Mail. Nichts ist peinlicher, wenn das Design deiner Bilder nicht passt oder du unzählige Rechtschreibfehler eingebaut hast. Auch in Bezug auf die unterschiedlichen Anbieter solltest du nochmal alles durchgehen und dir diese acht Punkte zu Herzen nehmen.

Eine Testversion, die du dir selber zusendest, hilft dabei immer gut. In deinem Büro haben Kollegen sicherlich verschiedene Smartphones und Anbieter. Auch denen kannst du Testversionen senden, um sicher zu gehen.

 Quelle: Hubspot

Kommentare aus der Community

Tina am 03.09.2015 um 11:59 Uhr

Ganz nett aber absolut basic.

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