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7 Tipps, wie dein Content durch Emotionen viral wird
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7 Tipps, wie dein Content durch Emotionen viral wird

Gabriela Schütte | 01.08.14

Emotionen sind oft das, was Inhalte viral werden lassen. Die Liste enthält 7 konkrete Insights, wie sich Emotionen auf die Wahrnehmung von Content auswirken.

Aufbauend auf einer Umfrage von über 500 führenden Verlegern und einer Harvard Business Review Studie zum Thema virale Emotionen hat Jeff Bullas spannende Aspekte ans Licht gebracht. Welchen Einfluss haben Emotionen auf die Viralität von Inhalten? Oft entscheiden die ausgelösten Gefühle darüber, ob ein Inhalt geteilt und viral wird. Für Content-Ersteller ist es wichtig, dass dieser Aspekt bereits bei der Content-Produktion einfließt.

Sieben konkrete Tipps dazu, wie Emotionen auf die Viralität von Inhalten wirken:

  1. Starke Emotionen auslösen
    19 Prozent der befragten Publisher wünschen sich von Inhalten, dass diese starke und intensive Emotionen beim Leser auslösen. Dabei werden von den Befragten vor allem Emotionen wie Überraschung, Interesse oder auch Humor bevorzugt. Daneben auch: Geschichten mit ungewöhlichen Aspekten, aktuellen Themen und konkreten Ratschlägen.
  2. Das Ego der Social Community ansprechen
    Allein das bloße Einbauen von geographischen und demographischen Infos, die das Ego der Leser ansprechen, führt zu mehr viral geteilten Inhalten.
  3. Positive Emotionen aktivieren
    Die Studie hat gezeigt, dass Content, der mit positiven Emotionen spielt, viraler ist als solcher, der negative Emotionen anspricht. Top Emotionen sind dabei: Spaß, Glück, Freude, Hoffnung, Zuneigung und Aufregung. Wut, Zweifel oder Frustation hingegen rangieren am Ende.
  4. Gegensätzliche Emotionen ansprechen
    Werden von Inhalten mehrere, zusammenwirkende Emotionen angesprochen, erhöht das die Wahrscheinlichkeit, dass diese geteilt und erinnert werden. Interesse und Überraschung wirken gut mit anderen positiven Emotionen zusammen, während Mitgefühl eher negative Emotionen verstärkt.
  5. Generation Y: Reagiert auf Überraschung
    Jüngere Millenials zwischen 18 und 24 sind mit einer Überflut an digitalem Content groß geworden, wodurch es schwerer geworden ist, sie zu berühren. Bei dieser Altergruppe wirken dynamische und überraschende Inhalte besser als allein positiv behaftete Inhalte.
  6. Männer mit freudigen Inhalten erreichen
    Während Männer zum einen mehr auf freudige Inhalte reagieren als Frauen, ist es auch so, dass sie ein kleineres Spektrum an emotionalen Reaktionen zeigen. Entsprechend spricht man diese Zielgruppe am besten mit Kampagnen an, die sich allein auf die folgende Emotion fokussieren: Freude.
  7. Frauen mit komplexeren Emotion ansprechen
    Frauen reagieren im Gegensatz zu Männern eher auf komplexere Emotionen und können daher am besten mit einer Kombination der unter Tipp 3 genannten Gefühle angesprochen werden. Auch wirken vertrauenserweckende Inhalte, z.B. von Autoritäten, besonders gut.

Wie ist deine Erfahrung mit dem Thema? Welche Emotionen wirken deiner Meinung nach am viralsten?

Quelle: Jeff Bullas

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