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Social Media Marketing
5 Tipps, wie du als Startup eine nachhaltige Social-Media-Strategie entwickelst

5 Tipps, wie du als Startup eine nachhaltige Social-Media-Strategie entwickelst

Nils Weber | 09.12.13

Du willst ein neues Projekt aufziehen und damit erfolgreich sein? Dafür musst du dir heutzutage die richtige Social-Media-Strategie überlegen.

Wenn du mit deinem StartUp Erfolg haben möchtest, dann ist es mittlerweile existenziell wichtig, dein Projekt im Social-Media-Bereich zu etablieren. Die sozialen Netzwerke sind das „Place-to-be“, um dir einen Namen zu machen.  Wir haben fünf Tipps, wie du als Startup eine nachhaltige Social-Media-Strategie entwickelst:

1. Kenne deine Zielgruppe

Als Startup-Unternehmen stehen dir nur geringe Ressourcen zur Verfügung. Deshalb musst du mit wenigen Mitteln gezielt recherchieren, um keine Zeit- oder Geldeinbußen zu erleben. Zu aller erst solltest du deine Zielgruppe kennenlernen. Finde im Web heraus, welche Themen über deine Branche diskutiert werden. Welche Probleme, Wünsche, Sorgen und Verbesserungsvorschläge hat deine Zielgruppe? Über die Konkurrenz musst du dich selbstverständlich auch informieren: Je besser du sie kennst, desto besser kannst du dein Unternehmen gestalten.

2. Konzentriere dich auf soziale Netzwerke

Aufgrund deiner geringen Mittel als Startup, ist es dir nicht möglich deine Message im ganzen Web zu verbreiten – und das sollte auch anfangs nicht dein Ziel sein. Viel mehr musst du dich auf ein, zwei soziale Netzwerke fokussieren, vorzugsweise Facebook und Twitter. Die Möglichkeiten dort für dein Startup Werbung zu machen, sind übersichtlich und vor allem günstig.
Nachdem du deine Zielgruppe kennengelernt hast, solltest du sie lokalisieren. Neben den sozialen Netzwerken solltest du auch in Blogs nach Meinungsführern Ausschau halten. Diese verbreiten Meinungen im gesamten Web und darüber hinaus. Im besten Fall trittst du mit ihnen in Kontakt.

3.  Produkt und Kultur

Als Startup bringst du ein innovatives Produkt auf den Markt, und dein Unternehmen muss eine Kultur verbreiten. In anderen Worten: Zeige der Welt, wofür dein Unternehmen steht. Als Startup ist es wichtig, dass du die Menschen auf dein Produkt aufmerksam machst – Neugier erzeugen, das sollte deine Intention sein.
Noch lange bevor du dein Produkt vertreibst, verschaffst du durch Teaser, Videos und herunterladbaren PDF´s bei den Menschen ein gewisses Verlangen nach deinem Produkt. Diese Mittel werden auf sozialen Netzwerken geteilt und erlangen somit einen Bekanntheitsgrad. Noch vor dem Release wirst du eine Anhängerschaft im Social-Media-Bereich besitzen. Jeder der User kann dein treuester Kunde sein.

4. Finde Influencers

Es ist das Eine, sich um deine treuen Kunden zu kümmern, aber es ist etwas ganz anderes, Influencer zu beeindrucken. Finde heraus, worüber die Stimmungsmacher sprechen und diskutieren. Welche Interessen verfolgen sie und welchen Inhalt verbreiten sie?
Dabei spielt nicht unbedingt der Name eine Rolle. Nehmen wir an, du führst ein Unternehmen, das eine Software anbietet. Wenn du dann Justin Bieber als Influencer für dich gewonnen hast, der definitiv als Social-Influencer gilt, wird deine Werbung über ihn ins Leere laufen. Seine Follower dürften sich nur wenig für PC-Lösungen interessieren, zumal sie auch zu jung sein dürften. Filtere heraus, welche Influencer sich in deinem Bereich auszeichnen und welche zu deiner Zielgruppe passen.

5. Analyse der Konkurrenz

Kenne deine Freunde, aber deine Feinde noch besser. Etwas drastisch ausgedrückt, stimmt dieser Satz jedoch mit deinen Zielen als Startup überein. Natürlich musst du den Markt kennen. Dieser birgt deine Konkurrenz. Finde heraus, welche Strategien sie bevorzugen und welche Übereinstimmungen mit deinem Produkt vorliegen. Außerdem kannst du von der Konkurrenz lernen, weite deinen Blick nach links und rechts. Du sollst nichts von deiner Konkurrenz kopieren, jedoch kannst du gerade als Startup einiges von ihr lernen.

Kommentare aus der Community

Niko am 09.12.2013 um 21:38 Uhr

Sehr schöne Denkanstöße Nils! Ich finde allerdings, dass sich sehr viele Startups bei dem Thema Zielgruppenanalyse übernehmen und versteifen. Ein weiterer Tipp könnte hier sein dynamisch, kreativ und spontan auf die Community einzugehen, und das nicht nur zu Beginn des Schaffensprozesses. Viele Produkte entwickeln sich erst mit der Community, weswegen zunächst eher eine grobe Vorstellung über die Zielgruppe ausreichend sein kann. Aber ansonsten stimme ich dir absolut zu :)

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