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E-Commerce
5 E-Commerce-Trends im Jahr 2020

5 E-Commerce-Trends im Jahr 2020

Sponsored | 27.11.19

Für den Handel hat eine der wichtigsten Zeiten des Jahres begonnen. Die Hoffnung auf einen positiven Endspurt ist spürbar. Eine gute Zeit, um einen Blick in die nächste Zukunft zu werfen. Welche Trends werden dem E-Commerce im Jahr 2020 ihren Stempel aufdrücken? [Anzeige]

Voice Commerce? E-Food? Blockchain? Wohl selten gab es dermaßen viele Optionen und Entwicklungen, die das Potenzial haben, den (Online-) Handel zu verändern. Aber welche davon werden im kommenden Jahr Fahrt aufnehmen? Aus Sicht von ChannelAdvisor sind dies die fünf Trends im kommenden E-Commerce-Jahr.

1. Marktplätze werden immer mehr zu Plattformen

Die Bedeutung von Marktplätzen wird im kommenden Jahr noch weiter wachsen. Sie werden immer stärker zu zentralen Plattformen für die Konsumenten, weil sie die Kunden durch Zusatzangebote und Services an sich binden. Die Plattform verwandelt sich zu einem Sammelpunkt für Warenangebot, Service und Information. Für Händler wird es somit schwer, an diesen Konzentrationspunkten vorbeizugehen. Die Betreiber sammeln umfassende Daten über die Konsumenten. Mit diesem Wissen erkennen Sie Trends im Konsumverhalten. Wissen, das die Händler brauchen, um ihr Produktangebot auszurichten.

2. Augmented Reality als Verkaufshilfe

Einer der Schlüsselfaktoren in der Kaufentscheidung des Kunden ist eine umfassende und anschauliche Warenpräsentation. Im Online Shop müssen die Konsumenten darauf verzichten, die Produkte anzufassen oder auszuprobieren. Augmented Reality (AR) kann diesen Nachteil ausgleichen. Das gilt beispielsweise beim Verkauf von Möbeln und Einrichtungsgegenständen. Ikea und Wayfair setzen inzwischen stark auf AR. Auch bei Kosmetika und Körperpflege verschaffen AR-Lösungen dem Kunden vorab einen Eindruck der Ware. Darauf setzt Sephora mit ihrem „Virtual Artist“. Gartner prognostiziert, dass 100 Millionen Kunden im kommenden Jahr mittels AR einkaufen werden.

3. 5G beeinflusst den M-Commerce

Die Mobilfunkanbieter werden im kommenden Jahr verstärkt in den neuen Übertragungsstandard 5G investieren und ihre Angebote ausbauen. Die neue Technologie wird Mobile Commerce und dem Internet der Dinge einen weiteren Schub verleihen. In der Gestaltung von Shops und der Produktpräsentation (z. B. per Video) ergeben sich für die Händler neue Möglichkeiten. Das gilt auch für die gerade erwähnte Augmented Reality. Smartphones machen etwa bei AboutYou heute bereits 75 Prozent des Gesamttraffics aus. Ein Trend, der durch neue Technologie weiter verstärkt werden dürfte. Mit 5G erhalten Plattformen und Shops die Chance, sich zu Einkaufszentren auf dem Smartphone zu wandeln, die von den Kunden jederzeit und überall angesteuert werden.

4. Social Commerce

Digitale Netzwerke wie Instagram beschränken sich nicht mehr darauf, Quelle für Inspiration der Kunden zu sein. Konsequent gehen sie den Weg, sich zu einer Einkaufsplattform zu entwickeln. Für den Handel bedeutet dies, dass Instagram, Facebook oder Pinterest nicht mehr nur Instrumente für das Influencer Marketing sind, sondern sich zu Verkaufskanälen entwickeln. Neun von zehn Online Shoppern sind heute auch in sozialen Netzwerken unterwegs. Für den Handel also ideale Orte, um auch dort Kaufoptionen zu bieten. In China gehört das Phänomen des Social Commerce bereits fest zum Alltag der Konsumenten. Alle großen Social-Plattformen des Landes verfügen fest über Einkaufsoptionen, die auch das nahtlose Bezahlen erlauben. Dabei geht es nicht ausschließlich um das Einkaufen. Das (virtuelle) gemeinsame Erleben, die Suche nach Inspiration und somit letztlich der Spaß überwiegen. In den kommenden zwei Jahren sollen dort bereits 15 Prozent des gesamten E-Commerce-Umsatzes auf diesem Kanal erfolgen. Ein Trend, der auch bis zu uns reichen wird.

5. KI bleibt Megatrend

Maschinelles Lernen und die Schaffung Künstlicher Intelligenz werden auch im kommenden Jahr die Treiber für verschiedene Bereiche im E-Commerce bleiben. KI kann auf Basis aktueller Daten anderer Benutzer blitzschnell Trends analysieren, um so individuell zugeschnittene Inhalte in Shops zu präsentieren. Empfehlungen und Vorschläge werden so noch passgenauer. Weitere Fortschritte werden die Systeme in Sachen dynamischer Preisfindung machen, was den Händlern zu mehr Umsätzen und Margen, zugleich aber weniger Abschriften verhilft. Im Online Marketing und im Produktmanagement unterstützt Künstliche Intelligenz bei der Identifikation von Trends und optimalen Werbeformaten. Das alles ist nicht neu, aber die Technologie macht rasante Fortschritte, die im kommenden Jahr noch sichtbarer werden dürften. Das betrifft gerade auch Systeme wie Chatbots, visuelle Suchen, und Sprachtechnologie.

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Kommentare aus der Community

Five8 Werbeagentur am 24.01.2020 um 15:13 Uhr

Schöner Artikel, der einen guten Überblick zu den aktuellen Trends und E-Commerce Entwicklungen gibt. Wünschenswert wären noch ein das Thema Dropshipping gewesen, welches m.a. auch zu den Trendthemen ebenso wie. Chatbots gehört.

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SEA Agentur am 29.11.2019 um 09:48 Uhr

Trend hin oder her. Bezahlte Anzeigen auf Google Ads sind nach wie vor die maßgebende Quelle für hochqualitative Leads und Sales im Onlinehandel. Über diesen Kanal kann man perfekt die Menge der Verkäufe zu einem günstigen cpa aussteuern und gegebenenfalls sogar noch nach oben skalieren.
Und das ist am Ende des Tages das, was im E-Commerce zählt: Maximale Sales Mengen zu möglichst geringen Werbekosten. Ich lege meine Hand dafür ins Feuer, dass Microsoft Ads 2020 sogar noch relevanter wird, als die obig genannten Quellen zusammen. Suchnetzwerk Kampagnen mit Microsoft (ehemals Bing Ads) konnten in den letzten Monaten immer mehr Besucher und Sales als noch in den Jahren davor generieren. Dadurch ist Microsoft Ads zu einer sehr guten Ergänzung für Google Ads geworden. Nicht zuletzt auch, weil man einfach die besten Suchnetzwerk Kampagnen aus Google in Sekundenschnelle in Microsoft Ads spiegeln kann. Einfach, genial und mit Abstand die besten E-Commerce Marketing-Quellen.

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Jonas am 09.12.2019 um 16:24 Uhr

Kann ich nur bedingt zustimmen. Am Ende kommt es auf den richtigen Marketing Mix und die jeweilige Zielgruppe an. Bei Teenies erzielt man unter anderem günstigere Conversions über TikTok, als über Google Ads. Ein anderes Produkt lässt eventuell leichter über Amazon Ads verkaufen. Ich steuere selbst seit Jahren performance Marketing Kampagnen aus. Zu sagen das Google Microsoft Ads das Maß aller Dinge sind, ist leider falsch.

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SEA Agentur am 11.12.2019 um 16:51 Uhr

Naja, für kaufkräftige Zielgruppen ist eine gute Kombination aus SEO und SEA schon wichtiger, als mittelmäßige Push Display Werbung auf sozialen Netzwerken. Für Remarketing Maßnahmen kann man allerdings auch FB oder Youtube gut als Ergänzung nehmen.
Allerdings gehören Teenies und Minderjährige nicht zu den Zielgruppen meiner Kunden, die ich betreue. Da scheinen Sie mehr Ahnung zu haben als ich.

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Janine am 27.11.2019 um 22:16 Uhr

Großartiger Post! All diese Trends haben eines gemeinsam: Sie drehen sich um die Customer Centricity. Damit wird deutlich, dass Händler ihren Kunden ein kanalübergreifendes Einkaufserlebnis bieten sollten, um Kunden auch in Zukunft binden zu können.

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