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Karrieretipps
Aufgepasst! Darauf solltest du bei deiner Mail-Adresse achten

Aufgepasst! Darauf solltest du bei deiner Mail-Adresse achten

Josephine Pump | 09.01.20

Hier einige Tipps, um eine professionelle Mail Adresse zu erstellen - und Gründe, wieso du mehr als eine haben solltest.

Nichts ist peinlicher als aus Versehen eine professionell angedachte Mail von einem Account mit dem Namen ’suesse.maus89@hotmail‘ zu verschicken. Außer natürlich, die Adresse ist noch anzüglicher. Da wir jedoch alle bereits unsere unangenehmen Mail-Adressen aus unserer frühen Jugend abgelegt haben und hoffentlich alle bereits eine halbwegs professionelle besitzen, sind hier noch ein paar weitere Tipps und Tricks rund um E-Mails.

Aller guten Dinge sind drei

Um zu garantieren, dass man nicht durcheinander kommt, ist es ideal, ungefähr drei verschiedene Mail-Adressen zu besitzen. Eine für die Arbeit/Schule/Uni, eine für das Online Shopping und für Newsletter und eine weitere als Backup. Spam oder Junk Mails sortieren sich ja meist selbst aus, auch wenn das System noch lange nicht perfekt ist. Aber um ganz sicher zu gehen, sollte man sich für Gewinnspiele eben nur mit der Mail-Adresse fürs Online Shopping oder für Newsletter anmelden. Auch Sicherheit spielt hier eine Rolle. Falls man sich dann doch einmal unwissentlich auf einer im Nachhinein sehr dubiosen Website für etwas angemeldet hat, braucht man keine Angst zu haben, sie könnten Zugriff auf den Haupt-Account bekommen, auf dem oftmals wichtige und persönliche Daten zu finden sind.

Auf den Anbieter achten

Es ist tatsächlich nicht nur wichtig, welcher Name vor dem @-Zeichen steht, sondern auch, welcher Mail Provider danach angezeigt wird. Besonders bei Bewerbungen sind Anbieter wie Hotmail oder Freenet äußert ungern gesehen. Sie können im schlimmsten Fall dafür sorgen, dass das mühevoll zusammengestellte Anschreiben nicht einmal gelesen wird, allein aufgrund der Mail-Adresse. Anbieter wie Gmail oder gmx hingegen sind gern gesehen und sprechen für ein gewisses Knowhow der Technik. Doch auch hier muss man auf den Bereich schauen, für den man sich bewirbt. 20 Prozent der angehenden Lehrer verwenden gmx.de, den weniger anspruchsvollen Dienst, bei den Technikern sind es nur 7 Prozent, da diese oft etwas komplexeres suchen. So wirkt es natürlich auch ansprechender bei einem potenziellen Arbeitsgeber, der sich sonst fragen würde, wieso eine Person, die sich für einen technischen Beruf bewirbt, einen so simplen Mail Provider verwendet.

©TheUndercoverRecruiter.com

Umzugsservice für Postfächer

Falls nun doch mal eine Adresse nicht mehr genutzt wird, oder gar gehakt wurde, diese jedoch immer noch wichtige Mails enthält, gibt es glücklicherweise die Möglichkeit, diese zu retten. Einige Provider, wie Outlook oder Thunderbird, haben bereits intern eine Funktion, um die Mails einfach zu verschieben wenn in beiden die gleiche Ordnerstruktur herrscht. Doch auch ohne diese interne Funktion ist es nicht allzu kompliziert, da die meisten Mail Provider einen Umzugsservice besitzen, der dich dabei unterstützt, deine Mails sicher und schnell in ein neues Postfach zu bewegen. Hier muss man jedoch sein Passwort eingeben und dementsprechend am besten gleich, wenn man fertig ist, ändern.

Abschließend hat eine augenscheinlich einfache Mail-Adresse mehr Gewichtung als man glauben mag. Doch sie kann in einigen Fällen tatsächlich darüber entscheiden, ob man einen Job bekommt oder nicht, wenn man wegen ihr nicht einmal zum Vorstellungsgespräch eingeladen wird.

Kommentare aus der Community

Irene am 15.01.2020 um 10:05 Uhr

Jetzt weiß ich, warum ich trotz eines guten Lebenslaufes immer Absagen on diversen Firmen bekommen habe.

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