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Karrieretipps
Nie mehr Angst vorm Chef: 8 Tipps für souveräne Meetings

Nie mehr Angst vorm Chef: 8 Tipps für souveräne Meetings

Sabine Hutter | 24.07.15

Hast du Angst vor dem kommenden Meeting mit dem Chef? Unsere 8 Tipps helfen dir, die Situation nächstes Mal ganz gelassen zu nehmen und mehr herauszuholen!

Ein Meeting mit den Top-Managern oder der Geschäftsführung des Unternehmens ist selbst für gestandene Manager ein Erlebnis, das mit Ängsten und einem unbehaglichen Gefühl einhergehen kann. Dennoch ist es wichtig, dass du dich gut präsentierst – immerhin können solche Meetings für deinen Erfolg und damit auch deine weiteren Karrierechancen im Betrieb entscheidend sein. Damit du zukünftig keine Angst vor dem Meeting mit dem Chef haben musst, brauchst du nur unsere acht Tipps befolgen:

1. Schaffe dir Freiräume!

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Wenn du schon gehetzt und außer Atem beim Termin ankommst, wirst du automatisch nervös und unkonzentriert sein. Erfolgreiche Meetings beginnen deshalb bereits bei der Planung. Lege direkt vor die entscheidende Besprechung keine anderen Termine, sondern blocke dir diese Zeit komplett, um noch einmal Luft zu holen, dich mit dem Thema des Meetings zu beschäftigen und dich mental vorzubereiten.

2. Konzentriere dich mehr auf die Diskussion als auf deine Folien!

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Eine überzeugende Präsentation ist das Herzstück, um die Fakten aufzuzeigen und dein Wissen weiterzugeben. Dennoch solltest du etwas weniger über die einzelnen Formulierungen deiner Folien nachdenken und dich stattdessen darauf konzentrieren, ein produktives Gespräch in Gang zu bringen. Die Präsentation ist lediglich der Wegbereiter. Übrigens: Viele Folien zeugen zwar vielleicht von umfangreichem Wissen, in erster Linie aber davon, dass du dich nicht auf das Wesentliche fokussieren kannst oder etwas mit deinem Zeitmanagement nicht stimmt.

3. Vergiss deine Zuhörer nicht!

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Eine Präsentation ist keine One-Man-Show! Versetze dich deshalb immer die Position deiner Zuhörer und überlege dir, was sie von dir wissen möchten. Beantworte ihre möglichen Fragen noch bevor sie sie dir stellen können.

4. Sprich vorher mit kritischen Teilnehmern!

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Gibt es Teilnehmer, die sich im gegebenen Thema besonders gut auskennen, aber deine Auffassung nicht unbedingt teilen? Sprich bereits im Vorfeld mit ihnen, erfahre mehr über ihre Meinungen und Erfahrungen und beziehe ihre Bedenken in deine Präsentation ein. Dadurch senkst du das Risiko enorm, dass diese kritischen Teilnehmer die Diskussion aus dem Ruder laufen lassen und behältst die Zügel immer in der Hand.

5. Bereite dich auf mögliche Pannen vor!

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Gehe im Geiste deine Präsentation durch und überlege dir, was schieflaufen könnte. Dazu gehört es übrigens auch, deutlich früher vor Ort zu sein, um das Funktionieren der Technik zu prüfen – nichts ist peinlicher als eine wegen technischer Probleme verspätet beginnende Besprechung.

6. Bringe dich ins Gespräch ein!

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Es ist nicht einfach, in ein Gespräch einzusteigen, zu dem man nachträglich hinzugekommen ist. Überwinde dich dennoch und bringe dich so früh wie möglich ein. Je später du deinen Einstieg wählst, desto schwieriger wird er und desto weniger werden dich deine Gesprächspartner ernst nehmen.

7. Akzeptiere Kritik und Ideen deiner Gesprächspartner!

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Auch wenn du von deiner Meinung überzeugt bist, solltest du nicht vergessen, dass die anderen Teilnehmer des Meetings überwiegend am längeren Hebel sitzen. Wenn also einer deiner Chefs etwas anmerken möchte, Kritik übt oder eine neue Idee einbringt, solltest du dies annehmen – auch wenn du es auf der Tagesordnung nicht eben vermerkt hast. Lass dich von der Entwicklung des Gesprächs leiten und sei bereit, dich an seinen Verlauf anzupassen.

8. Zögere nicht, um Hilfe zu bitten!

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Beziehe deine Zuhörer ein, statt sie nur am Spielfeldrand stehen zu lassen. Bitte die Manager darum, Aufgaben zu übernehmen, die du oder dein eigenes Team nicht leisten können. Frage sie nach ihren Ideen und animiere sie dazu, mitzuhelfen.

Kennst du noch weitere Strategien, um Meetings mit den Chefs ihre einschüchternde Wirkung zu nehmen? Wir freuen uns auf deine Ideen!

Quelle: fastcompany.com

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