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Mobile Marketing
Snapchat Hacks: Diese 7 Funktionen sind unpopulär, aber Gold wert

Snapchat Hacks: Diese 7 Funktionen sind unpopulär, aber Gold wert

Tina Bauer | 23.08.16

Die Oberfläche von Snapchat ist bewusst simpel gehalten, doch verfügt die App über weit mehr Funktionen, als viele User denken.

Schnell ein Foto geschossen, Filter drauf, mit einem lustigen Spruch versehen und raus damit. Snapchat kann weit mehr, als seine einfach gehaltene Oberfläche uns glauben machen will. Die Möglichkeiten, die App zu nutzen sowie Snaps aufzumotzen, sind vielschichtiger, als manch einer annimmt.

Snapchat ist mehr, als die Oberfläche vermuten lässt

Von den Tricks kann nicht nur der Otto-Normal-User profitieren – auch Marketer finden hier einige Dinge, mit denen sie besondere Effekte einsetzen oder ihren Account vor den Zugriffen Dritter schützen können. Karissa Bell hat auf Mashable einige sinnvolle, aber versteckte Funktionen auf Snapchat ausgemacht, die wir euch auch nicht vorenthalten wollen.

#1 Abgelaufene Filter reaktivieren

Es ist manchmal sehr ärgerlich, dass manche Filter nur über einen so knappen Zeitraum verfügbar sind und dann von anderen ersetzt werden. Wer hätte etwa nicht gern länger die Regenbogenkotze ausgekostet? Aber keine Angst, die beliebten Filter sind nicht für immer verloren, sondern mit einem Trick reaktivierbar. Dafür müsst ihr nur das Datum in eurem mobilen Gerät zurückdrehen.

Auf iOS Devices geht ihr auf Einstellungen -> Allgemein -> Datum & Uhrzeit und deaktiviert dort „Automatisch einstellen“; Android User müssen nur in ihre Einstellungen gehen, dort Datum & Zeit auswählen und ebenfalls die automatische Zeiteinstellung ausstellen. Ist dies erfolgt, könnt ihr das passende Datum auswählen und mit dem alten Filter loslegen.

Einziges Manko: Ihr müsstest euch erinnern, zu welchem Zeitpunkt der Filter erhältlich war. Außerdem solltet ihr Zeit und Datum wieder berichtigen, sobald ihr auf Snapchat fertig seid, denn die falschen Zeiteinstellungen können sich auch auf die Funktion anderer Apps auswirken.

#2 Zwei Filter benutzen

Geofilter und einen zusätzlichen Farb- oder den Temperaturfilter benutzen? Geht nicht? Geht wohl!

Ihr wählt ganz normal einen ersten Filter aus und haltet den Bildschirm dann mit einem Finger gedrückt, während ihr den Snap um einen weiteren Filter ergänzen könnt, indem ihr wie gehabt nach links oder rechts wischt.

#3 Account sichern mit Zwei-Faktor-Authentizifierung

Gerade, wenn ihr Snapchat beruflich nutzt, sollte der Account doppelt und dreifach vor fremden Zugriffen gesichert sein. Mit der doppelten Verifizierung geht ihr auf Nummer sicher: Um diese zu aktivieren, müsst ihr bei Snapchat die Einstellungen öffnen und dort die Login-Bestätigung aktivieren. Habt ihr das getan, könnt ihr euch nur noch über ein neues Gerät anmelden, wenn ihr vorher einen Code eingetippt habt, der euch per SMS an eure Nummer gesendet wurde.

#4 Usernamen ändern

Die Kontaktliste kann sehr lang werden. Um unnötiges Scrollen und das langatmige Durchsuchen nach bestimmten Usern künftig zu verkürzen, könnt ihr die Nutzernamen eurer Freunde ändern und so kategorisieren. Fügt ihr vor dem eigentlichen Namen etwa eine 1 oder ein a ein, erscheinen die User in eurer Kontaktliste als erstes. Wenn ihr in Zukunft also einen Snap an die wichtigsten Kontakte senden wollt, präsentiert die Liste sie euch direkt und ihr spart euch die Suche.

#5 Textfeld bei Snaps erweitern

Das Textfeld könnt ihr vergrößern, indem ihr in eurer Notizen-App einfach einen leeren, mehrzeiligen Bereich kopiert und diesen dann im Snap per Copy&Paste wieder einfügt. Zwar umgeht ihr damit nicht die Zeichenlimitierung, aber auf diese Weise steht euch mehr Raum zur Verfügung, in dem ihr euren Text und Emojis unterbringen könnt.

Für mehr Spielraum: In der Notizen-App ein Textfeld kopieren und dieses bei Snapchat einfügen.
Für mehr Spielraum: In der Notizen-App ein Textfeld kopieren und dieses bei Snapchat einfügen

#6 Reisemodus aktivieren – Daten sparen

Bevor Pokémon Go auf den Markt kam, war Snapchat berüchtigt für das verbrauchte Daten- und Batterievolumen. Um künftig nicht mehr versehentlich von unterwegs aus Snaps herunterzuladen, könnt ihr den Reise Modus anschalten. Diese Funktion hindert Snaps und Stories am automatischen Download und ihr könnt auswählen, wann die Inhalte heruntergeladen werden sollen – etwa wenn euch Wifi zur Verfügung steht und ihr nicht auf eure mobilen Daten zurückgreifen müsst.

Um den Modus einzuschalten, geht ihr wieder in die Einstellungen und klickt dort unter „Mehr Möglichkeiten“ auf Einstellen.

#7 Emojis als Filter verwenden

Um euren Snaps etwas extra Farbe zu spendieren, könnt ihr Emojis einsetzen. Nachdem ihr eines ausgewählt habt, vergrößert ihr es, indem ihr mit zwei Fingern zoomt. Die Ränder des jeweiligen Emojis werden nun halbtransparent und lassen sich sehr gut zum Pimpen des Snaps einsetzen.

Im Beispiel haben wir das Lagerfeuer ausgewählt und in der Vergrößerung unter dem Android platziert.

Unser Emoji-Experiment.
Unser Emoji-Experiment.

Wie viele Emojis ihr benutzt, steht euch relativ frei. Je größer eines wird, desto schwieriger ist die Skalierung eines weiteren. Mit den Emojis als Filter solltet ihr etwas herumexperimentieren, um das optimale Ergebnis zu erzielen und kreativer zu werden.

#8 Zusatzhack: Standort faken

Wenn du nicht gerade in Miami bist, sondern in deinem Büro in Hamburg bei wolkenverhangenem Himmel sitzt, macht das nichts. Denn du kannst deinen Standort mithilfe des Geotag Hacks faken. Dafür benötigst du eine Fake GPS App, die es im App- oder Play Store zum Download gibt. Um auf die begehrten Standorte nun von zuhause aus zugreifen zu können, musst du die GPS App öffnen und deine Wunsch-Destination eingeben. Nun öffnest du Snapchat, machst wie gewohnt ein Foto und kannst dann auf die lokalen Filter des voreingestellten Ortes zugreifen.

Habt ihr noch weitere Snapchat Hacks, die in dieser Liste fehlen? Schreibt uns in den Kommentaren!

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