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Karrieretipps
Körpersprache im Meeting – Diese 7 Fehler solltest du vermeiden

Körpersprache im Meeting – Diese 7 Fehler solltest du vermeiden

Linda Ewaldt | 04.01.16

Körpersprache ist ein wichtiger Teil der Geschäftskommunikation. Wir zählen auf, welche Fehler du tunlichst vermeiden solltest.

Warum nutzen Unternehmen immer häufiger Videokonferenzen anstatt das gute, alte Telefon? Ganz einfach: weil visueller Kontakt und vor allem Körpersprache im Business wichtig sind. Das findet auch Leslie Ye und hat auf Hubspot die sieben größten Body-Language-Sünden zusammengestellt.

Körpersprache ist (fast) international und hat weltweit nur wenige Abweichungen. So ist es zum Beispiel im asiatischen Raum eher unhöflich, Respektspersonen beim Gespräch in die Augen zu sehen. Die zunehmende Globalisierung hat jedoch auch das in der Geschäftswelt inzwischen aufgeweicht. Unverändert jedoch ist, wie wichtig die Körpersprache für die Karriere ist.

Sag’s mit Gesten – oder besser nicht

Das, was du sagst, ist nur so wichtig, wie das, was du zeigst. Dies gilt nicht etwa für Powerpointpräsentationen, sondern für deine Körpersprache. Um in jedem Meeting gut anzukommen und deine Botschaft unmissverständlich zum Ausdruck zu bringen, meide auf jeden Fall folgende Fettnäpfchen der Körpersprache.

  • Kauern und eine nach vorne gebückte Haltung signalisiert Langeweile. Und es ist eine Geste, die der Aussage: „Ich möchte lieber woanders sein!“ gleichkommt. Deswegen gilt: gerade sitzen und Schultern zurück. Ganz so, wie es uns schon unsere Eltern eingebläut haben.
  • Fingertrommeln kommt gut, wenn du mit deinen Freunden in der Freizeit etwas jamst. Im Berufsleben hat diese – teilweise lästige und unbewusste Angewohnheit – jedoch nichts zu suchen. Dein Gegenüber wird dich ansonsten für ungeduldig halten.
  • Ein Blick aufs Smartphone bedeutet, dass du mit deinen Gedanken nicht ganz bei der Sache bist. Gleiches gilt, wenn sich dein Handy während eines Meetings lautstark meldet. Ton aus (nein, auch kein Vibrationsalarm) und mit den Gedanken ganz bei deinem Meeting sein, lautet die Devise.
  • Ein Blick auf die Uhr kann passieren, weil du wissen möchtest, wieviel Zeit du noch hast dich mit deiner neuen Idee zu Wort zu melden. Meistens wird man ihn aber so deuten, dass du es nicht erwarten kannst, bis das Meeting endet. Selbst wenn das der Fall ist: Lass es dir nicht anmerken.

Die größten Fehler in der 1:1 Kommunikation

Manche Menschen fühlen sich gerade in Gruppen unwohl. Andere wiederum scheuen vor allem das 1:1 Gespräch. Tatsächlich gibt es hier ein paar körpersprachliche Stolpersteine. Dies solltest du meiden:

  • Wenn du nicht deinem Gesprächspartner zugewandt bist, verunsicherst du ihn. Denn auch wenn du mit voller Aufmerksamkeit dabei bist, kann dieser sich dessen nicht sicher sein. Richte dich daher mit deinem Körper in Richtung deines Dialogpartners, anstatt die Wand anzustarren oder deinen Blick aus dem Fenster schweifen zu lassen.
  • Zu wenig Augenkontakt ist der Klassiker unter den körpersprachlichen Kommunikationsfehlern. Und es offenbart deine Unsicherheit und Schüchternheit. Etwas, dass dich in deiner Karriere weit zurückwerfen kann.
  • Zu viel Augenkontakt hingegen ist ebenfalls nicht gut. Dein Gegenüber wird es gruseln, wenn du ihn die ganze Zeit nur anstarrst. Ab und zu den Augenkontakt abbrechen ist nicht nur angenehmer für beide Seiten, sondern auch wichtig. Schließlich befindest du dich in einem Meeting. Das berühmte Stare-down sollte im Boxkampf bleiben.

Für wie wichtig hältst du die Körpersprache in der Karriere? Kennst du eventuell noch andere Fehler, die es zu vermeiden gilt? Verrate es uns in den Kommentaren.

Quelle: Hubspot

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