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E-Commerce
Prognose für E-Commerce: Umsatz wächst dieses Jahr global um 20 Prozent

Prognose für E-Commerce: Umsatz wächst dieses Jahr global um 20 Prozent

Anton Priebe | 23.07.14

2014 werden online 1,471 Billionen US-Dollar mit Verkäufen generiert. Noch ist Nordamerika der größte Markt, doch dies ändert sich schon bald.

Eine aktuelle Prognose verdeutlicht das schnell voranschreitende Wachstum des E-Commerce. Das Umsatzvolumen steigert sich 2014 weltweit um 20 Prozent im Vergleich zum vergangenen Jahr. Asien wird schon kommendes Jahr den größten Teil davon ausmachen.

1,471 Billionen US-Dollar Umsatz

Laut eMarketer werden dieses Jahr global 1,471 Billionen US-Dollar Umsatz via E-Commerce generiert. Dies bedeutet eine knapp 20 prozentige Steigerung gegenüber dem Vorjahr. Laut der Analyse der Plattform werden die Umsätze diese Marke bis 2018 zwar nicht mehr überschreiten, aber dennoch bedeutet ein Wachstum von 9,9 Prozent von 2017 auf 2018 200 Milliarden Dollar mehr für das Geschäft.

E-Commerce: 2013-2018

Asien wird die westlichen Regionen überholen

Nordamerika ist dieses Jahr weiterhin für den Löwenanteil (32,9 Prozent) des Umsatzes verantwortlich, doch dies wird sich laut der Plattform bereits nächstes Jahr ändern. 2015 übernimmt Asien die Führung, was den prozentualen Anteil an globalen Sales betrifft und dieser Trend bleibt auch zukünftig bestehen. Asiens Wachstum führt dazu, dass Westeuropa und Nordamerika langsam Prozentpunkte einbüßen. Zusammen machen diese drei Regionen knapp 90 Prozent des globalen Umsatzes aus.

E-commerce by region 2013-2018

Dabei sind Westeuropa und Nordamerika stabiler als der asiatische Raum hinsichtlich des Konsumverhaltens. Die Zahlen lassen erkennen, dass nicht nur flächendeckend mehr Menschen ihre Käufe online tätigen, sondern auch teurere Waren über das Internet vermittelt werden. In Asien ist dagegen allein China für die Hälfte der Verkäufe verantwortlich und der Anteil soll laut eMarketer bis 2018 auf 70 Prozent steigen. Im Gegensatz dazu stehen Märkte wie Indien oder Indonesien, die zwar eine potentiell große Anzahl an Käufern vorweisen, jedoch nicht weit genug fortgeschritten im E-Commerce-Bereich sind, als dass regelmäßig große Warenwerte vermittelt werden könnten. Zudem spielen das geringe Einkommen und die mangelnde Produktverfügbarkeit eine entscheidende Rolle.

Quelle: eMarketer

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