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Social Media Marketing
Drei Punkte, wie Twitter das Fernsehen verändert und Social TV voranbringt

Drei Punkte, wie Twitter das Fernsehen verändert und Social TV voranbringt

Nils Weber | 28.11.13

Twitter bringt die Entwicklung des Social TV essenziell voran. Die Plattform hat heute bereits einen großen Einfluss auf die TV-Landschaft.

Wenn du dir gerade einen Film, eine Serie oder einen Trailer angeschaut hast, kommt es doch sicher nicht selten vor, dass du das Erlebte auf Twitter postest, oder? Die Social-Media-Plattform ist mittlerweile das Pendant zum Fernsehen, quasi ein „second screen“. Twitter steuert immer mehr die Trends des Social TV. Wir zeigen euch drei Methoden, mit denen Twitter das Fernsehen für immer verändern will.

1. Das Rating wird komplexer

Die Zahl der Menschen, die TV schaut, reicht nicht mehr. Viel mehr muss man auch das Social TV mit einbeziehen. Die Zahl derer, die über Twitter ganze Fernsehbeiträge oder Live-Übertragungen verfolgt, steigt stetig. Das Problem: Eine richtige Messgröße beziehungsweise Quote kann man aktuell noch nicht definieren. Allgemein kann man jedoch sagen, dass das Fernsehen mittlerweile komplett auf das Social TV eingestiegen ist. Nahezu jede Unterhaltungssendung verweist auf entsprechende Twitter-Accounts. Sei es nun für die eigene Live-Übertragung, den Trailer, Gewinnspiele oder die Mediathek: Das Fernsehen und Twitter ergänzen sich. Social TV ist das gut funktionierende Pendant zum klassischen Fernsehen.

2. Reality TV wird zum permanenten TV

Die Zeiten, in denen du dich vor den Fernseher gesetzt hast und dich einfach berieseln lassen hast, sind vorbei. Nun wirst du auf viele Wege und sehr oft dazu aufgefordert, Teil der Sendung zu sein. In den USA konnten die TV-Zuschauer von „The Voice“ per Twitter darüber abstimmen, welchen Kandidaten sie in der nächsten Show haben möchten. Das ist nur ein kleiner Ausschnitt des aktuellen Reality TV. Denn „klassisches“ Fernsehen gibt es kaum noch. Sei es im „Doppelpass“, auf „Galileo“, in der Championsleague im ZDF oder in Polit-Talkshows: Der Zuschauer wird zur Interaktion aufgefordert und somit ins Programm integriert.

3. Ads werden gezielter eingesetzt

Das Social TV bietet Werbetreibenden noch viele Möglichkeiten. Ein Beispiel: Wenn ein User auf Twitter die Sendung „The Voice“ in seinen Tweets erwähnt, kann es durchaus vorkommen, dass nur wenige Momente später gezielte Ads auf dessen Timeline auftauchen. In diesem Beispiel wären es unter anderem Ads für Gesangstunden, „The Voice“-Fanartikel, MP3-Downloads und so weiter.

Außerdem sind kombinierte Werbekampagnen, also TV und Twitter zusammen, kostengünstiger. Eine Statistik besagt, dass die Kostenersparnis bei 36 Prozent pro inkrementaler Erfassung der TV Ads liegt:

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