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Top Startups in Deutschland: Hier möchten laut LinkedIn alle arbeiten

Top Startups in Deutschland: Hier möchten laut LinkedIn alle arbeiten

Aniko Milz | 22.09.21

Viele – insbesondere junge – Arbeitnehmer:innen würden gerne in einem Startup arbeiten. Besonders beliebt sind die zehn deutschen Startups aus unserem Ranking.

Startups üben auf viele eine besondere Faszination aus. Sei es durch den ungezwungenen Umgang miteinander und oft junge und motivierte Führungskräfte oder durch das enorme Wachstumspotential: viele Arbeitssuchende sind gezielt auf der Suche nach Jobs in Startups. Doch nicht alle Startups können große Erfolge verzeichnen oder viele neue Mitarbeiter:innen für sich zu gewinnen. Einige schaffen es jedoch erstaunlich schnell viele Menschen zu begeistern – nicht nur von ihrem Produkt, sondern auch von sich als Arbeitgeber:in. LinkedIn wertet jährlich diejenigen Startups aus, die unter Bewerber:innen am beliebtesten waren und teilt die Erkenntnisse in einem Ranking.

Welche Startups sind als Abeitsplatz am gefragtesten?

Dieses Jahr bildet das Ranking ziemlich genau ab, welche Art von Produkten und Services während der Coronapandemie wichtig geworden sind. Dazu gehören Fintechs, Mobilitätsanbieter:innen und nachhaltige Startups. Der Spitzenplatz wird dabei von einem Startup belegt, das erst im vergangenen Jahr gegründet wurde und im letzten Ranking dementsprechend noch nicht auftauchte. Gorillas ist ein Lebensmittellieferant mit Sitz in Berlin, der nicht nur in Deutschland, sondern mittlerweile auch in Großbritannien und dem weiteren europäischen Ausland operiert.

Für die Auswertung des Rankings bewertete LinkedIn die Interaktionen von 774 Millionen Mitgliedern weltweit und analysierte vier Aspekte: Das Wachstum der Mitarbeiter:innenzahl; Interaktionen auf der LinkedIn Unternehmensseite des Startups und den Profilen seiner Mitarbeiter:innen; das Interesse an Jobangeboten des Startups sowie ihre Attraktivität für Top-Kandidat:innen. Berücksichtigt wurden nur Unternehmen, die in Privatbesitz sind, 50 Mitarbeiter:innen oder mehr beschäftigen, seit höchstens sieben Jahren bestehen und ihren Hauptsitz in dem Land haben, auf dessen Liste sie erscheinen.

Die Top-10-Startups in Deutschland

1. Gorillas – Lebensmittel-Lieferdienst, der in über 20 deutschen Städten, Großbritannien und dem weiteren europäischen Ausland operiert, Sitz in Berlin, 2020 gegründet

2. Lilium (Vorjahr: 1.) – Angebot von Flugtaxis, deren kommerzieller Betrieb 2024 aufgenommen werden soll, Sitz in Wessling, Bayern, 2015 gegründet

3. Personio (3.) – HR Software für kleine und mittelständische Unternehmen mit bis zu 2.000 Mitarbeiter:innen, Sitz in München, Bayern, 2015 gegründet

4. Tomorrow – Eine digitale Bank, die Kund:innen ein mobiles und nachhaltiges Girokonto bietet, Sitz in Hamburg, 2017 gegründet

5. Moss – Firmenkreditkarten, digitaler Rechnungsverwaltung und automatisierter Buchhaltung, Sitz in Berlin, 2019 gegründet

6. Forto (6.) – Entwicklung datengetriebener Lösungen für die Logistik, Sitz in Berlin, 2016 gegründet

7. Finn – Angebot von ein- bis zwölfmonatigen Abonnements für Autos, Sitz in München, Bayern, 2019 gegründet

8. Tier Mobility – Verleih von E-Scootern in mehr als 50 deutschen Städten, Sitz in Berlin, 2018 gegründet

9. Recup – Betrieb eines Pfandsystems für die Gastronomie für wiederverwendbare Becher und Bowls, Sitz in München, Bayern, 2016 gegründet

10. Scalable Capital – Digitale Vermögensverwaltung und Broker für Aktien, ETFs, Krypto, Fonds und Derivate, Sitz in München, Bayern, 2014 gegründet

In der Liste der Top Startups spiegeln sich Trends aus der Corona-Pandemie wider. Die Lieferung von Lebensmitteln, sowie die Themen Finanzen, Mobilität und Nachhaltigkeit sind während der Krise für viele Menschen wichtiger geworden. Das zeigt sich auch am Interesse von Bewerber:innen an Startups aus diesen Branchen. Der Vergleich zur letztjährigen Liste zeigt außerdem, dass die Startup-Szene in Deutschland ständig in Bewegung ist und neue, für Bewerber:innen interessante Unternehmen wie zum Beispiel Gorillas auf den Markt drängen,

erklärt Jakob Schulz, Redaktionsleiter News DACH & Benelux bei LinkedIn, die Ergebnisse der Analyse.



Die Informationen des Beitrags entstammen einer offiziellen Pressemitteilung von LinkedIn.

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