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Social Media Marketing
Mehr als Likes: Influencer Marketing – ein effektives, datengetriebenes Kreislaufmodell

Mehr als Likes: Influencer Marketing – ein effektives, datengetriebenes Kreislaufmodell

Sponsored | 27.09.21

Viele Likes, noch mehr Reichweite und ein kräftiger Push in Sachen Bekanntheit. Das verbinden viele Marketer bestenfalls mit Influencer Marketing. Doch die Disziplin bietet viel mehr: Die Brand Ambassadors sind ein fortlaufendes Optimierungs-Tool und dienen als Turbo für die eigene datenbasierte Werbung. Wie das funktioniert, beschreibt Dennis Okon, Director Business Development Middle Europe bei TERRITORY. [Anzeige]

Hinter jedem schönen Post steckt harte Arbeit. Und eine Menge Zahlen. Das ist Influencer Marketing. Gerade was die Zahlen betrifft: Die Analyse- oder Trackingmöglichkeiten und die damit verbundenen Effizienzgewinne sind sprunghaft angestiegen. Influencer Marketing kann inzwischen in hohem Maße die (First-Party-)Datenerfassung vorantreiben oder echte Consumer Insights sammeln. Das wiederum unterstützt bei der Zielgruppendefinition, verbessert (Re-)Targeting, senkt digitale TKPs und steigert Conversions.

Das Kreislaufmodell: Mit Influencern effizient Daten sammeln und einsetzen

Egal wie groß die Follower-Anzahl, jeder Marketer sollte Influencer einsetzen, um fortlaufende Optimierung zu fördern. Aber wie? Die folgenden Tipps helfen aus unserer Sicht, um basierend auf Influencer Insights den Erfolg einer Kampagne nachhaltig zu maximieren.

1. Daten und Insights sammeln

Stichwort Consumer Insights

Insights kann man je nach Influencer-Typ auf unterschiedliche Art und Weise generieren. (Nano) Influencer sind nicht nur Markenbotschafter:innen – sie sind auch kundige Produkttester:innen. Damit liefern sie unter anderem zahlreiche quantitative und qualitative Insights. Zudem können sie motiviert werden, ihr ehrliches Feedback als authentische Bewertung online zu teilen.

Auf der anderen Seite ermöglichen Micro Influencer Marken Zugang zu geschlossenen Online Communities. In den sogenannten Dark-Social-Gruppen sammeln sie relevante Eindrücke anderer Konsument:innen über ein Produkt oder eine Marke.

Last but not least: Macro Influencer. Bei diesen Kooperationen können Daten und Social Insights des Influencer Contents genauer analysiert werden. So kann anhand der Interaktionen wie Likes, Kommentare etc. festgestellt werden, welche Follower sich zum Beispiel aktiv mit dem Influencer oder der Marke beschäftigt haben. Alles wertvoller Input zur Verbesserung von Produkt, Kommunikationsmaßnahmen und vor allem: Der Zielgruppendefinition.

Stichwort Brand Community

Um nachhaltig und gleichzeitig datenbasiert zu wachsen, sollten Marken eigene Brand Communities aufbauen, bei denen sich Marke und Brand Lover austauschen können. Damit baut man mittel- bis langfristig einen eigenen First-Party-Datenschatz und einen loyalen Kund:innenstamm auf, der für alle Abteilungen wichtig ist.

Eine Win-Win-Situation: (Nano) Influencer freuen sich über exklusive Kampagnen, Gewinnspiele, Membership-Vorteile und den direkten Austausch mit ihrer Lieblingsmarke. Marken wiederum erhalten regelmäßig Insights, können ihre Fans zu Markenbotschafter:innen machen, Produktbewertungen fördern und aktiv (Neu-)Kund:innenbindungen stärken. Es entstehen so Datenschätze mit großem Potential, besonders für Business Intelligence, den Vertrieb und das Marketing.

2. Daten und Insights einsetzen

Stichwort Zielgruppendefinition

Wie oben bereits erwähnt, lassen sich mit Datenpunkten aus Influencer-Kampagnen erfolgreich die Zielgruppen definieren und optimieren. Denn die Insights geben wertvolle Einblicke, in welcher Zielgruppe eine Marke auf besonders großes Interesse stößt. Marken sollten sich am Ende der Kampagne fragen, ob die eigentlich angesprochene Zielgruppe mit der vorher selbst definierten übereinstimmt und möglicherweise entsprechende Anpassungen in ihrem Targeting vornehmen.

Stichwort Retargeting

Influencer-Daten liegen vor und die Zielgruppe wurde bereits optimiert? Perfekt – dann können (potentielle) Konsument:innen ohne große Streuverluste auf Basis von Retargeting angesprochen werden. Dabei können an den unterschiedlichsten Touchpoints sowohl User, die bereits mit einer Marke interagiert haben, als auch jene, die noch nicht aktiv waren, gezielt erreicht werden. Auch sogenanntes Lookalike Targeting ist möglich, also die Ansprache von Usern, die ähnliche Merkmale aufweisen wie die bereits adressierte Zielgruppe. Ein solches Vorgehen erweitert den Kreis der potenziellen Neukund:innen erneut. Unterm Strich also eine bessere Conversion bei niedrigerem Tausend-Kontakt-Preis (TKP).

Stichwort Social Boost

Marken könnenden den TKP ihrer organischen Influencer-Kampagne um bis zu 90 Prozent reduzieren. Wie? Ganz einfach: Unternehmen nutzen hierfür Insights von Posts ihrer Influencer, die besonders gut performt haben. Das entsprechende Material wird dann als Paid Ad auf Social Media ausgespielt und gezielt der passenden Zielgruppe angezeigt. Da der Content im Namen der Creator veröffentlicht wird, wird er von Usern nicht als störende Anzeige empfunden und erreicht daher höhere Conversions. Gleichermaßen also eine effiziente wie auch glaubwürdige Art der Neukund:innenansprache.

Stichwort Co-Creation

Ist ein Produkt-Launch geplant? Dann nutze das Know-how von Micro oder Macro Influencern, um es zu einem vollen Erfolg zu machen. Denn: Wenn Influencer bereits bei der Ideenphase oder bei den Prototypentests mit eingebunden werden, können Produkte zielgruppengenau entwickelt werden. Creator kennen ihre Community am besten und wissen genau, was ihnen gefällt – sie arbeiten hochprofessionell und besetzen oftmals Nischenthemen mit entsprechender Expertise. Das enge Verhältnis und Vertrauen zwischen den Influencern und den Followern hilft Marken ein Angebot zu schaffen, das große Reichweite, hohe Engagement-Raten und schnelle Abverkäufe fördert.

Experte Dennis Okon teilt seine Insights, © Territory

Fazit

Marken, die auf das Kreislaufmodell Influencer Insights setzen, haben einen enormen Vorteil: Das kontinuierliche Wachstum muss nicht mehr nur allein vorangetrieben werden, sondern wird durch die Insights der Influencer – indirekt Konsument:innen – selbst gefüttert, optimiert und nachhaltig. Egal, ob höhere Abverkäufe, emotionalerer User Generated Content, echte Online-Bewertungen oder high-quality Conversions im Fokus stehen. Denn: Influencer Marketing kann weit mehr als nur Likes und Reichweite.

Dieser Content ist in Zusammenarbeit mit unserem Partner Territory entstanden. Wenn du ebenfalls Interesse an einer Zusammenarbeit hast, dann melde dich bei uns.

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