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Social Media Marketing
Neue Labels für Bot Accounts und Emoji Reactions: Twitter launcht offizielle Tests

Neue Labels für Bot Accounts und Emoji Reactions: Twitter launcht offizielle Tests

Nadine von Piechowski | 10.09.21

Gleich zwei neue Feature-Tests gehen bei Twitter offiziell an den Start. Zum einen Labels, die die Identifikation von Bot Accounts einfacher machen sollen. Zum anderen Emojis, mit denen Nutzer:innen direkt auf einen Tweet reagieren können.

Wer regelmäßig auf Twitter unterwegs ist, wird bereits Bekanntschaft mit dem ein oder anderen Bot Account gemacht haben. Viele Menschen denken jetzt wahrscheinlich an nervige Spam Bots, die den Nutzer:innen meist unseriöse Angebote unterbreiten. Dabei kann ein Bot Account auch seine guten Seiten haben – zum Beispiel wenn automatisiert Informationen über ein Profil verbreitet werden. Besonders praktisch ist dies beispielsweise bei Accounts, die über das Wetter informieren. Damit User diese „guten“ Bot Accounts leichter erkennen können, launcht Twitter nun einen offiziellen Label-Test. Mit den neuen Markierungen sollen Nutzer:innen auf einen Blick darüber informiert werden, ob Tweets automatisiert gepostet werden.


Das Label wird dabei in der Profilbeschreibung unter dem User-Namen angezeigt. Die Tweets des sogenannten „Good Bots“ werden im Feed der User ebenfalls mit der Markierung „Automated“ versehen.

Bot-Markierungen und Emoji Reactions: Steht Twitter vor einem Umbruch?

Twitter befindet sich momentan in einer echten Umbruchsphase – zumindest kann man das bei den zahlreichen Feature-Tests vermuten. Neben dem Label für Bot Accounts experimentiert Twitter nämlich momentan auch mit Emoji Reactions. Über die eigenen Plattform verkündete der Konzern, dass User in der Türkei bereits mittels verschiedenster Emojis auf Tweets reagieren können.


Außerdem hat Twitter gestern den offiziellen Test für die Communities gestartet. Diese sollen ähnlich wie die Facebook-Gruppen funktionieren. Nutzer:innen können sich in einer Community zu einem bestimmten Thema austauschen. Anders als bei Facebook sind die Diskussion innerhalb der Gruppen-Features aber nicht nur innerhalb der Community nachzuvollziehen. Bei Twitter haben alle User Zugriff auf den Tweet-Verlauf der Community.

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