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Mobile Marketing
Studie: US-User schätzen „Location-based Ads“

Studie: US-User schätzen „Location-based Ads“

Timo Appelles | 12.03.12

Laut einer aktuellen Untersuchung ist M-Commerce in den USA auf dem Vormarsch. Denn die User sind für bestimmte Angebote offen.

Die Studie, die Nielsen in den USA erhoben hatte, brachte u. a. das Ergebnis, dass knapp 33 Prozent der US-Nutzer Ads, die Informationen zu ihrem jeweiligen Standort liefern, nützlich finden. 26 Prozent gaben an, dass sie sich Ads eher angucken, wenn ein interessantes Video dabei ist. 20 Prozent meinten zudem, dass sie interaktive Elemente an Ads gut finden.

Im U.S. Digital Consumer Report für die Quartale 3 und 4 des Jahres 2011 lässt sich leicht erkennen, wie sich das Nutzungsverhalten in der Vergangeheit geändert hat. So haben mittlerweile 274 Millionen US-Amerikaner einen Internet-Zugang – mehr als doppelt so viele wie im Jahr 2000.

44 Prozent der US-amerikanischen Mobile-Kunden besitzen ein Smartphone. Mobil ins Internet gehen 117,6 Millionen User.

In puncto M-Commerce erwarten Experten in den nächtsten Jahren eine positive Entwicklung. 22 Prozent der Mobile-User gaben an, dass sie in den 30 Tagen vor der Untersuchung ihr Mobiltelefon nutzten, um über dieses ein Produkt zu erwerben. 9 Prozent nutzten ihr Mobiltelefon sogar zum Kauf des Produkts.

Ebenfalls interessant ist, welche Art Anzeigen auf denKunden vertrauenswürdig wirken. „Branded Websites“ liegen da mit 52 Prozent an der Spitze, gefolgt von TV-Werbung mit 46 Prozent. Schlusslicht: SMS-Ads (mit 26 Prozent).

Was machen die Mobile-User eigentlich mit ihren Telefonen? Nun, 5,5 Prozent der Befragten gaben an, via Apps Social Networking zu betreiben. 2,3 Prozent nutzten Musik- und Video-Apps und 11,1 Prozent gingen über ihren jeweiligen Browser online. Den Hauptanteil machen allerdings noch die „sonstigen Apps“ aus (55,8 Prozent). 13,4 Prozent nutzen ihr Telefon in erster Linie für Text-Messages.

Die komplette Studie, die wirklich einen Haufen interessanter Zahlen liefert, kann hier heruntergeladen werden.

Quelle: econsultancy.com

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