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Google erneut in der Kritik für Preis-Deal mit Facebook
© Canva - Serg3d Getty Images Pro

Google erneut in der Kritik für Preis-Deal mit Facebook

Nadine von Piechowski | 05.08.21

Die beiden Tech-Konzerne sollen gemeinsame Sache gemacht haben: Google wird beschuldigt, Facebook Informationen für die Online Advertising Auctions zugespielt zu haben.

Der US-Bundesstaat klagt den Suchmaschinenkonzern an, sich wettbewerbsfeindlich verhalten und einen illegalen Preis-Deal mit der Facebook Gruppe abgeschlossen zu haben. Dieser soll dem Social-Konzern unfaire Vorteile bei Online Advertising Auctions verschafft haben. Google soll die Zusammenarbeit der beiden Konzerne vorangetrieben haben, da Facebook plante, eine alternative Advertising-Technologie aufzubauen. Der Suchmaschinenkonzern hätte daher präventiv gehandelt und seinen potentiell größten Konkurrenten einfach durch eine Partnerschaft eliminiert, so die Kritiker:innen.

Diesen Vorwürfen sah sich Google bereits im Januar 2021 in einem Gerichtsverfahren in Texas gegenüber. Damals erklärte der Suchmaschinenkonzern in einem Blogpost:

[The accuser] tries to paint Google’s involvement in this industry as nefarious. The opposite is true. Unlike some B2B companies in this space, a consumer internet company like Google has an incentive to maintain a positive user experience and a sustainable internet that works for all — consumers, advertisers and publishers.

Facebook kommentierte die Anschuldigungen bisher nicht. Wann und ob ein Gerichtsprozess stattfindet, ist noch nicht klar.

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