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Social Media Marketing
Pinterest führt Story Pins und neue Analytic Tools ein

Pinterest führt Story Pins und neue Analytic Tools ein

Aniko Milz | 24.09.20

Mit der Einführung von Story Pins und neuen Tools für Creator verspricht Pinterest den Usern mehr Reichweite.

Es gibt Neuigkeiten auf Pinterest. Die Inspirationsplattform möchte mit Instagram und Co. mithalten und führt deswegen eine Kollektion neuer Creator-Funktionen ein. Dazu gehören Story Pins, ein neues Content-Creator-Profil, Analytics Tools und ein Engagement Tab. Pinterest gibt an, dass Creator mithilfe der Tools und Ergänzungen mehr User erreichen können und so erfolgreicher auf der Plattform werden.



Story Pins sollen eine völlig neue Art von Pins sein. Mit ihnen ist es Creatorn möglich, Storytelling zu betreiben und die Pins direkt auf Pinterest zu veröffentlichen. Für die Story Pins wird keine Website benötigt, was das Erlebnis für die User informativer gestalten kann. Die Story Pins ähneln dabei stark dem bekannten Story-Format von Snapchat und Instagram. Sie können mit Text- und Bild-Overlays gestaltet werden und Voiceovers beinhalten. Bei Content Creator Jazmin Ford finden sich die Story Pins bereits im Test.

Profil Page von Jazmin Ford auf Pinterest
© Jazmin Ford (Finding Uphoria) – Pinterest

Story Pins auf Pinterest: Anders als auf Instagram

Die Story Pins sind nicht nur im Profil des jeweiligen Creators zu finden, sondern werden auch im Home Feed, in der Suche und auf dem Heute-Tab angezeigt. Sie können genau wie alle anderen Pins auf Pinnwände gepinnt werden. Story Pins auf Pinterest unterscheiden sich in einer Sache von Stories auf Instagram: Sie verschwinden nicht nach einer bestimmten Zeit, sondern bleiben im Profil sichtbar. Damit ist die Intention hinter der Erstellung der Story Pins eine andere: Sie zeigen nicht, wie viele Stories auf Instagram, was die Creator gerade tun, sondern fordern User auf, etwas zu tun. Also zum Beispiel ein Rezept nachzukochen oder ein Workout auszuprobieren. Erforderliche Zutaten oder Trainingsgeräte können direkt im Text erwähnt werden. Creator können ihre Story Pins mit relevanten Keywords vertaggen, um in der Suche gefunden zu werden.

Um mehr Engagement und Feedback von den Followern bekommen zu können, werden auch die Creator-Profile verändert. Über „Nachricht“ oder „Kontakt“ können User nun Kontakt mit ihren Lieblings-Creatorn aufnehmen. Zudem wird das einfache „Like“ um Reaktionen erweitert, wie es sie zum Beispiel auch bei Facebook gibt. User können mit „Gute Idee“, „Gefällt mir“, „Danke“, „Wow“ oder „Haha“ reagieren und den Creatorn so positives Feedback zukommen lassen.

Mehr Insights für Creator

Um zu tracken, wie Pins bei den Usern ankommen, führt Pinterest außerdem neue Analytic Tools und ein Interaktions-Tab ein. Über den Interaktions-Tab können Creator auf Bilder in ihren Pins reagieren und so mit ihrer Zielgruppe interagieren.

Engagement Tab
© Pinterest

Im überarbeiteten Analytics Dashboard finden sich die Pin-Statistiken. In diesen lassen sich zum Beispiel Impressions und Interaktionen ablesen. Zudem können Creator hier nachgucken, mit welchen Kategorien und Interessen ihre Zielgruppe am meisten interagiert. Das Story Pins Feature wird zunächst in den USA ausgerollt. Wann andere Länder folgen, steht noch nicht fest.


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