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Social Media Marketing
Was Brands im Social-Bereich falsch machen

Was Brands im Social-Bereich falsch machen

Timo Appelles | 13.12.12

Brands können im Social-Bereich viele Freunde gewinnen - aber auch viele verlieren. Auf die richtige Strategie kommt es an.

Viele Marketer wissen, wie man User anspricht, damit sie sich im Social-Bereich mit Brands vernetzen. Bei den Nutzern hoch angesehen sind spezielle Angebote oder bestimmte Deals. Und viele Marketer kommen diesen Wünschen gern nach und schaffen somit eine positive Einstellung des Users zur Brand.

Manchmal aber kommt es zur Trennung. User beenden die Beziehung zur Brand und werden zu „Un-Followern“. Doch warum ist das so? Diese Frage hat SocialVibe im Oktober US-amerikanischen Usern gestellt. Der eMarketer hat jetzt die Ergebnisse zusammengefasst und kommt zu dem Schluss: User beenden vor allem dann eine Verbindung zu einer Brand, wenn diese zu viele Updates verschickt.

33 Prozent erklärten, dies sei der Grund, warum sie eine Verbindung zu einer Brand in einem Social Network beenden würden. Nun stellt sich natürlich die Frage: Wie viel ist zu viel? Jeder User mag da eine andere Meinung haben, insofern ist es natürlich schwer für Brands, die richtige Dosierung zu wählen. Gegenüber SocialVibe erklärten 17 Prozent der User, sie würden jeden Tag nach Brand-Updates suchen, 23 Prozent sagten, sie täten dies mindestens einmal pro Woche. Regelmäßige Updates sind also sicher wichtig; eine Lawine ist aber eher zu vermeiden.

Die meisten Marketer scheinen aber eine gute Frequenz gefunden zu haben. Denn User kappen die Verbindung zu Brands im Allgemeinen nicht so schnell. 24 Prozent erklärten, sie würde nie eine Verbindung zu einer Brand beenden, 39 Prozent sagten, das würden sie nur selten machen.

Nichtsdestotrotz bleibt es für Brands wichtig, die richtige Strategie zu finden. Mit Updates ist es wie mit Schokolade: in Maßen ein Genuss, zu viel kann unangenehme Konsequenzen haben.

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