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Lexikon

Datenfeed

Unter einem Datenfeed versteht man einen Mechanismus, der sich aus strukturierten, sich ständig aktualisierenden Daten zusammensetzt und diese automatisch von einem Server zu einem Client überträgt. Die häufigsten Formate für Datenfeeds sind XML, CSV und TXT und sind in der Regel tabellarisch erstellt und verfasst. Eingesetzt werden Datenfeeds beispielsweise für Google Shopping, um Anzeigen des eigenen Produktsortiments zu erstellen, oder für Affiliate-Programme.

Funktionsweise eines Datenfeeds

Zur Erstellung eines Datenfeeds ist es zunächst notwendig ein geeignetes Format auszuwählen. Danach gilt es, den Datenfeed zu erstellen, welcher sich unter anderem mit Excel und Google Tabellen erstellen lässt, und mit Attributen in hoher Qualität zu füllen. Sobald der Feed komplett ist, wird er an den Client übergeben. Um also bei Google Shopping Anzeigen schalten zu können, muss eine Liste von Produkten erstellt werden, die mithilfe von Attributen gruppiert werden. Damit können die Produkte genau gekennzeichnet werden. Google greift dann über den Feed auf alle relevanten Informationen zu, etwa auf den Preis, das Produktbild, die Beschreibung, den Titel und die URL-Verlinkung.

Eine intensive Fehlerkorrektur sollte dabei dringendst beachtet werden, da sonst falsche Daten angezeigt werden oder der ganze Datenfeed nicht eingelesen werden kann. 

Beispiel Datenfeed, © Pixelz
Beispiel Google Shopping Anzeigen, © Nicole Sara Palm – Advertising