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Social Media Marketing
Group-Buying auf Facebook – Alleine shoppen war gestern!

Group-Buying auf Facebook – Alleine shoppen war gestern!

Stephanie Ludermann | 22.08.12

"Allein shoppen war gestern" lautet das Motto der Facebook Shopping-App von crowdUP. Dabei profitieren Händler und User gleichermaßen.

Das junge Kölner Unternehmen crowdUP bietet seinen Usern einen sogenannten Group-Buying Marktplatz auf Facebook an. Der Clou an der Sache: Wird eine gewisse Mindestanzahl an Facebook-Usern erreicht, können alle angebotenen Waren zu einem Vorzugspreis bzw. zu einem reduzierten Gruppenpreis erwerben. Dadurch erhofft sich das Unternehmen eine weite Verbreitung seiner Deals innerhalb des sozialen Netzwerkes Facebook sowie eine perfekte Präsentation der angebotenen Produkte. Die Waren selber, stammen dabei jedoch nicht von crowdUP, sondern von beteiligten Händlern. Die Händler erhalten im Gegenzug dazu die Möglichkeit, eine eigene App in ihren Auftritt bei Facebook zu integrieren. Die Angebote können sowohl auf der eigenen Fanpage, als auch auf dem Marktplatz von crowdUP selbst wahrgenommen werden.

Wie das Verfahren abläuft, erklärt crowdUP kurz und bündig auf ihrer Internetpräsenz:

Die zur Verfügung stehenden Deals sind alle zeitlich begrenzt und in unterschiedliche Kategorien eingeteilt. Wer etwas kaufen bzw. an einem der Deals teilnehmen möchte, muss sich jedoch über die App oder die Webseite registrieren. Wer die Angebote seinen Freunden empfehlen möchte, kann dies jedoch nicht nur über seinen Facebook-Account, sondern auch über Twitter oder per Mail tun. Ein Deal aus der Rubrik „Fun & Gadgets“ sieht zum Beispiel so aus:

Es lassen sich jedoch auch eigene Deals vorschlagen. Hierfür müsst ihr lediglich angeben, welches Produkt ihr euch wünscht. Alles andere erledigt crowdUP für euch. Hier einmal einen Screenshot der Eingabemaske:

Zusammenfassend kann man sagen, dass das Konzept von crowdUP eine tolle Alternative zu den vielen anderen in Facebook vertretenden Shop-Apps darstellt. Die Vorgehensweise des Group-Buyings eignet sich deutlich besser, als ein klassischer Shop auf Facebook, da diese in der Regel nur ihre eigenen Produkte vermarkten und eher seltener auf spezifische Kundenwünsche eingehen.  Futurebiz weist allerdings darauf hin, dass die Händler auch hierbei nicht vergessen dürfen, dass sie die Deals über crowdUP ebenfalls aktiv bewerben sollten und ggf. Budget in Anzeigenformate investieren müssen.

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