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SEO - Suchmaschinenoptimierung
Ranking-Killer: 10 weitverbreitete Patzer bei der HTTPS-Implementierung

Ranking-Killer: 10 weitverbreitete Patzer bei der HTTPS-Implementierung

Anton Priebe | 19.05.17

Diese Infografik zeigt, welche zehn Fehler du bei einer Umstellung auf HTTPS lieber nicht begehen solltest.

SEMrush hat analysiert, welche Fehler bei einer Umstellung von HTTP auf HTTPS am häufigsten auftauchen. Die Ergebnisse der Untersuchung trug das Unternehmen übersichtlich in einer Infografik zusammen.

Auf diese 10 Punkte solltest du bei der HTTPS-Implementierung achten

Der SEO-Tool-Anbieter SEMrush führt regelmäßig großangelegte Analysen zu Themen durch, die das Suchmaschinenmarketing berühren. Die neueste Veröffentlichung richtet sich an Webseitenbetreiber, die auf das Protokoll HTTPS umstellen möchten. Nicht selten kommt es dabei zu Problemen, die Einbußen im Ranking nach sich ziehen. Außerdem gilt es, die daraus resultierenden Warnhinweise im Browser der Nutzer zu vermeiden.

Die Grundlage für die Analyse bilden 100.000 Websites, wobei lediglich knapp die Hälfte HTTPS unterstützt. Diese Seiten wurden näher in Augenschein genommen, um mögliche Fehler aufzudecken. Aus der Untersuchung ist eine sehr technische Infografik entstanden, die euch Hilfestellung bei der HTTPS-Implementierung auf der eigenen Website gibt. Sie ist grob unterteilt in die Kategorien Passtwortabfrage, Website-Architektur, Sicherheitszertifikate und Server.

Die Infografik

 

Quelle: SEMrush

Kommentare aus der Community

Mirko am 19.05.2017 um 11:33 Uhr

Danke für den Artikel Anton! Kurze Frage dazu: Wie sieth es mit dem Redirect aus? Reicht es, wenn man es über htaccess erledigt? Ich habe meine Seite umgestellt und es funktioniert anscheinend fehlerfrei. Ich frage mich jetzt nur ob diese 301 Weiterleitung völlig ausreicht? Müsste man sonst noch an etwas denken? Im Voraus Danke fürs Feedback :)

Antworten
Kate Parieva am 19.05.2017 um 15:21 Uhr

Hallo Mirko,

Sie haben es schon richtig gemacht, wenn Sie per htaccess die Weiterleitung eingerichtet haben. Denken auch noch daran, die https-Version in der Google Search Console zu hinterlegen und dort als die Hauptversion anzulegen. Crawlen Sie danach Ihre Seite neu. Beginnen Sie mit der http-Version und prüfen Sie, ob die Weiterleitung funktioniert. Prüfen Sie alle anderen internen Links. Es sollen keine internen http-Links mehr auf der Webseite sein.

Beste Grüße
Kate aus SEMrush

Antworten
Mirko am 27.08.2017 um 11:16 Uhr

Hi Kate! Danke für die tollen Tipps. Tatsächlich hat das Ganze sehr gut funktioniert.
Beste Grüße
Mirko

Antworten
Anton Priebe am 19.05.2017 um 12:07 Uhr

Hallo Mirko,

wir haben die Analyse nicht selbst durchgeführt, ich habe deine Frage aber weitergeleitet an SEMrush :-)

Beste Grüße
Anton

Antworten
Mirko am 27.08.2017 um 11:11 Uhr

„Etwas“ spät… aber vielen Dank für die Rückmeldung :)

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Michael van Laar am 19.05.2017 um 11:02 Uhr

Dem normalerweise selten thematisierten Punkt SNI sollte man Aufmerksamkeit schenken. Denn es gibt diesbezüglich leider noch immer ein paar kleine Nachteile, die jedoch unter Umständen wichtig sein können.

Welche Nachteile sind das:
Manche Bots/Scraper können mit SNI noch immer nichts anfangen. Das betrifft beispielsweise den LinkedIn-Scraper (der ja ohnehin auch viele andere Bugs hat), der die Inhalte einer Website für die Link-Vorschau-Box in Postings aufbereitet. Ebenso kann der Google Newsstand Publisher mit RSS-Feeds, die per SNI-https ausgeliefert werden, nichts anfangen.

Was bedeutet das:
Im Zweifel immer beim Webspace-Provider nachfragen, ob die https-Auslieferung ausschließlich auf SNI setzt oder ob mit der Installation eines Zertifikats auch die Zuweisung einer eigenen IP-Adresse verbunden ist. Das kostet natürlich in der Regel extra.

Mein Provider Uberspace setzt beispielsweise komplett auf SNI. Das ist aus meiner Sicht auch völlig in Ordnung, denn in Kombination mit den Let’s-Encrypt-Zertifikaten kann man ohne jegliche Zusatzkosten sämtliche dort gehosteten Projekte per https ausliefern. Den Nachteil, dass die LinkedIn-Share-Funktion für meine dort gehosteten Websites kaputt ist und ich neue Blog-Artikel manuell bei Google Newsstand einpflegen muss, muss ich eben in Kauf nehmen.

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