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Social Media Marketing
Was Frauen und Männern bei Facebook gefällt

Was Frauen und Männern bei Facebook gefällt

Timo Appelles | 12.12.12

Für was verteilen Frauen und Männer ihre „Likes“ bei Facebook? Eine Infografik liefert Antworten.

Eine Frage, die auch für Werbetreibende interessant ist: Wofür vergeben Männer und Frauen ihre „Likes“ auf Facebook? Lassen sich signifikante Unterschiede erkennen? Klare Antwort: Ja. Das geht zumindest aus einer Grafik hervor, die wir auf dem Wall Blog gefunden haben.

Zumindest in vielen Fällen lassen sich typische Muster erkennen. So ist beispielsweise im Bereich Aktivitäten das Segment „Tanzen“ eines, das vor allem bei Frauen beliebt ist. 87 Prozent der „Likes“ in diesem Bereich kommen von den Damen. Shopping und Kochen sind ebenfalls Frauensache – zumindest laut Infografik. 80 Prozent der Shopping-„Likes“ kommen von den Damen, beim Kochen sind es 70 Prozent.

Und die Herren? Die geben ihre „Likes“ bei den Aktivitäten eher an Sportarten, z. B. Rugby (68 Prozent). Dies wirft auch gleich die Frage auf, in welchen Ländern diese Analyse durchgeführt wurde. Denn es ist kaum anzunehmen, dass Rugby z. B. in Deutschland so viele „Likes“ bekommen hat. Tatsächlich ist es so, dass sich die Ergebnisse auf den britischen Raum beziehen.

Bei den Interessen lassen sich ebenfalls erwartete Ergebnisse erkennen. Stricken wird zu 76 Prozent von Frauen „geliket“, die Ehe ist derweil gerade mal 27 Prozent der Herren ein „Like“ wert. Wurde da etwa auch Al Bundy gefragt? Die Männer sind schon eher an Skateboards interessiert, hierfür gibt es einen „Like“-Anteil von 64 Prozent.

Moment, Skateboards? Das scheint sich wohl doch um eine etwas jüngere Analysegruppe zu handeln. Oder auch wieder nicht. Der Musikgeschmack zeigt in eine andere Richtung. Slayer und AC/DC räumen bei den Männern ab, Leona Lewis und Adele bei den Damen.

Immerhin: Bei den Gadgets hört es mit den Stereotypen auf. Bei den Herren liegen z. B. die Laptops vorn (64 Prozent), die Damen stehen eher auf Ultrabooks (60 Prozent). Allgemein lässt sich aber hier zuminmdest feststellen, dass die Unterschiede nicht so groß sind wie bei anderen Bereichen.

Zusamenfassend lässt sich feststellen, dass die Grafik einige nette Infos liefert, viel mehr aber auch nicht. Es wäre aber sicher auch interessant zu sehen, wie die Verteilung in Deutschland aussieht.

Kommentare aus der Community

Marius am 12.12.2012 um 12:15 Uhr

Maa, die Ergebnisse dieser „Studie“ hauen mich glatt vom Hocker… -.-

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