Dein wichtigster Touchpoint zur Digitalbranche.
Dein wichtigster Touchpoint zur Digitalbranche.
Social Media Marketing
Infografik: Social Media Tools

Infografik: Social Media Tools

Arne Behr | 21.08.12

Tools und Technologien für soziale Medien gibt es viele. Eine Infrografik bringt ein wenig Struktur ins Chaos.

Für den Auftritt einer Marke in sozialen Netzwerken gibt es eine Vielzahl an verschiedenen Tools und Technologien und es werden stetig mehr. Abhängig vom Business, aber auch von anderen Parametern wie Größe der Marke oder Ziel der jeweiligen SM-Kampagne können gute Tools notwendig, aber unter Umständen auch überflüssig oder gar belastend sein.

Die Infografik, die Gigya jetzt veröffentlicht hat, bringt das Gewirr aus verschiedenen Produkten und Anbietern in eine kompakte und übersichtliche Form. Unterschieden werden die drei Bereiche Social Media Management, Social Media Monitoring und Social Infrastructure. Anzumerken ist allerdings, dass einige auch internationale Konkurrenten des Anbieters für soziale Funktionen auf Webseiten wie beispielsweise Adobe Social oder auch deutsche Anbieter (Buzzrank, SocialBench) ausgespart wurden und keine Berücksichtigung in der Grafik gefunden haben.

Während Monitoring oder soziale Funktionen zu den Features gehören, die jede Seite und jeder Online Shop haben sollten, braucht beispielsweise nicht jedes Unternehmen zwingend ein Content Management System. Laut Forrester konnten aber 60 % der Unternehmen, die aktiv Social Media Monitoring betreiben, ihre Präsenzen und Content-Strategien verbessern. Dabei geht es einmal mehr nicht nur darum, diese Daten zu aggregieren, sondern diese effektiv zu nutzen. Nicht nur die eigene Präsenz, sondern auch die Diskussionen der User können dabei wertvolle Informationen liefern, die dann an die entsprechenden Abteilungen weitergeleitet werden müssen.

Ähnliches gilt für eingesetzte Social Plugins und weitere Features wie Kommentare oder Bewertungen. Sowohl die Reichweite als auch die Aktivität der Nutzer kann so laut Gigya erheblich gesteigert werden. Demnach verbringen Nutzer, die sich über Facebook oder Twitter anmelden, doppelt so viel Zeit auf einer Webseite, wie “normale” Besucher. Eine entscheidende Rolle spielen hierbei auch personalisierte Angebote und Inhalte auf Basis der Kundenprofile.


Aufgrund der Unterschiedlichkeit der Anforderungen und Voraussetzungen der einzelnen Unternehmen trauen sich auch die Social Media-Experten von Futurebiz keine wirklichen Empfehlungen zu. Zudem stellt die Grafik, wie bereits angedeutet, keinen Anspruch auf Vollständigkeit, beispielsweise fehlen in Deutschland agierende Anbieter in der Aufzählung völlig. Aber auch internationale Player wurden in dieser doch sehr selektiven Übersicht nicht immer berücksichtigt, weshalb es vor allem gilt, eigene Nachforschungen anzustellen, zu testen und eigene Erfahrungen zu machen.

Kommentare aus der Community

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

*
*