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Google – 134 Mio abgelehnte Adwords Anzeigen

Google – 134 Mio abgelehnte Adwords Anzeigen

Aida Golghazi | 28.05.12

Google Adwords resümiert: 136% mehr abgelehnte Anzeigen. Ist das Werben mit Google in den letzten Jahren schwieriger geworden?

Der Kampf gegen schlechte Google Adwords Anzeigen ist mittlerweile mindestens genauso hart, wie der Kampf gegen Spamming und das Geschwindel um Klicks. Mit immer mehr erstellten Anzeigen besteht immer mehr Prüfbedarf. Die Zahl der abgelehnten Anzeigen und deaktivierten Accounts ist im Jahr 2011 bei Google nach eigenen Angaben ziemlich stark angestiegen.

Diese Zahlen sprechen für sich

Wie aus einem Google Blogpost hervorgeht ist das beseitigen von Adwords Anzeigen mit einer Zahl von 134 Millionen um 134% gestiegen. Ziemlich beeindruckend wenn man sich das Jahr 2008 ansieht, in dem sich die Zahl auf lächerliche 25 millionen abgelehnte Anzeigen bezog.

Gegen Spam geht Google immer härter vor

Warum?

Nun ja, auf den ersten Blick in die Zeitzone zwischen 2008 und 2011 wird man sich sicherlich denken können dass der Bedarf und somit die Nutzung von Google Adwords Anzeigen stark gestiegen sein darf. Mit der starken Nutzung von Adwords Anzeigen wird auch eine vermehrte Ablehnungsrate hinsichtlich qualitativ benachteiligter Anzeigen natürlich erscheinen.

Abgesehen davon wird Google mit der Zeit auch hinsichtlich der relevanten Qualitätsfaktoren mit der steigenden Erfahrung auch besser in der Bekämpfung schlechter Ads geworden sein.

Es haben sich viele neue Tricks ergeben mit denen bei den Google Adwords erfolgreich geworben werden kann, wie z.B. Rich Snippets. Es gibt also eine reelle Chance qualitativ auf Google zu werben und sich Mühe zu geben. Genau so haben sich andererseits mehrere Punkte herausgestellt die von Google eben nicht mehr geduldet werden.

Auch Google birgt allerdings weiterhin Verbesserungspotenzial in der Adwords-Frage: Viele Advertiser beschweren sich immer noch über zu lange Wartezeiten hinsichtlich der Überprüfung ihrer Adwords Anzeigen. Um Verständnis bittet David Baker, Googles director of engineering for advertising, schließlich möchte niemand seine Anzeige in schlechter Nachbarschaft sehen, die Zahl der schlechten Anzeigen sei außerdem bisher um ca 50% gesunken.

 

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