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Social Media Marketing
Ad Impressions reichen nicht aus

Ad Impressions reichen nicht aus

Simone Amores | 29.06.12

Das Marktforschungsunternehmen GfK ermahnt, sich nicht nur auf die Ad Impressions zu verlassen.

Ad Impressions, Branding KPIs und Click-Through-Rates sind wichtig, um den Erfolg einer Online-Kampagne zu messen. Dennoch soll das nun nicht mehr genug sein, denn sie berücksichtigen nicht, ob eine Anzeige auf dem sichtbaren Bildschirm des Nutzers angezeigt wurde und wie lange dies der Fall war, so der GFK auf Internetworld.

Arno Hummerston, Experten der GfK für digitale Technologien, erklärt, dass die Nutzer oftmals auf einer Seite runterscrollen, sodass die Anzeige nicht mehr oder nur noch zum, Teil sichtbar ist. So verschwende man Geld, die Platzierung einer Anzeige ausschließlich auf Ad Impressions zu planen. Um der Frage näher zu kommen, welcher Anteil der Anzeige für welchen Zeitraum auf dem Bildschirm des Nutzers sichtbar gewesen ist, bringt die GfK nun das „DeliveryControl.dx“ auf den Markt.

Das Programm erfasst die Browseraktivität, die Position der Anzeige auf der Website, die Bildschirmauflösung und das Scrollen des Nutzers. In der Analyse wird Auskunft darüber gegeben, in welcher Abstufung die Anzeige jeweils sichtbar gewesen ist. Ob sie vollständig angezeigt wurde oder zu mindestens 90 Prozentoder auch nur 1 Prozent auf dem Bildschirm des Nutzers sichtbar war.

Darüber hinaus kann nach Website, Rubrik, Platzierung, Anzeigenformat und Motiv aufgeschlüsselt werden. Die tatsächliche Sichtbarkeit und die Dauer der Sichtbarkeit wird mit Hilfe von nurago, einem Tagging-System, sichtbar.

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