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SEA - Suchmaschinenwerbung
Google: Leads direkt in den SERPs sammeln

Google: Leads direkt in den SERPs sammeln

Aniko Milz | 11.02.21

Ab sofort können Advertiser direkt in den SERPs Lead-Formulare in ihre Ads einbauen. Dies wird in Search, Video und Discovery Ads möglich sein.

Advertiser können ab sofort Lead-Formulare in Google Ads einbauen. Was zuvor nur in einer Beta-Version getestet wurde, ist nun offiziell ausgerollt. Damit lassen sich direkt in den SERPs Leads sammeln.

To help you generate more leads, you can now show a lead form when people tap the headline of your Search ad,

erklärt Google auf der offiziellen Support-Seite. Statt Interessierte also auf eine Landing Page weiterleiten zu müssen, können diese direkt in der Ad Kontakt aufnehmen. Das Lead-Formular taucht beim Klick auf Anzeigen in Search, Video und Discovery auf. Wenn das Formular ausgefüllt und die Daten abgeschickt wurden, können die User entscheiden, ob sie auf die Seite des Advertisers weitergeleitet werden wollen oder weiter in Google suchen.


Als klare Vorteile zählt Google das Generieren von mehr Leads, höhere Conversion Rates und verbessertes Ad Engagement auf. Auf der Support-Seite wird Step-by-Step erklärt, wie ein Lead-Formular in Suchanzeigen eingebaut wird. Advertiser können die Daten anschließend 30 Tage lang manuell herunterladen oder direkt in ein CRM importieren.

Nicht alle Advertiser können das neue Feature nutzen. Hierfür müssen bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein, die Google in einem Hilfedokument auflistet. Zum Beispiel sind nur bestimmte Branchen zugelassen, Advertiser dürfen keine Verstöße gegen die Richtlinien aufweisen und die Google-Ads-Gesamtausgaben müssen mehr als 50.000 US-Dollar betragen. Die Lead-Formulare können für bestimmte Branchen und Keywords durchaus sinnvoll sein, doch sollte besonders darauf geachtet werden, an welchem Punkt der Customer Journey User gerade sind. In frühen Stadien dürften diese noch nicht unbedingt bereit sein zu konvertieren.

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