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Social Media Marketing
Wie eTailer Pinterest nutzen sollten
Pinterest ist auch für eTailer nutzbar

Wie eTailer Pinterest nutzen sollten

Timo Appelles | 19.03.12

Pinterest bietet nicht nur Privatleuten, sondern auch Unternehmen und Online-Shops eine Vielzahl an Möglichkeiten.

Da hat sich jemand wirklich Mühe gemacht: Eine ziemlich große Infografik auf der Seite maxymiser.com gibt u. a. Antworten auf die Frage, inwieweit eTailer und Marketer das Social Network für sich nutzen können.

Zu Beginn gehen die Autoren der Grafik auf die Beziehung von Pinterest zu Twitter und Facebook ein. Tatsache ist: Wenn man sich bei Pinterest anmelden will, muss man entweder einen Twitter- oder einen Facebook-Account haben. Eine wichtige Erkenntnis: Referral Traffic zu Pinterest kommt vor allem von Facebook.

Aktuell ist Pinterest – wie bereits mehrfach erwähnt – eher ein Network für Frauen, aber der Anteil der Männer wächst stetig. Nicht zuletzt deshalb präsentieren sich z. B. auch Fußballvereine wie der AS Rom auf der Seite.

In einer Auflistung liefert die Infografik Beispiele dafür, wer sich innerhalb des Networks bereits präsentiert. Dazu gehören neben Brands und Medien auch schon einige eTailer.

Täglich nutzen laut Grafik rund 2,2 Millionen User das Network, im Monat sind es rund 12 Millionen. Wichtig für eTailer ist sicherlich auch, dass über Pinterest mehr User auf Webseiten geleitet werden als von YouTube, Google+ und LinkedIn zusammen. Hier fehlen aber wohl noch konkrete Zahlen, die Infografik bezieht sich auf „Gerüchte“.

Am Ende der Grafik geben die Autoren schließlich Tipps, wie Pinterest von eTailern und Marketern genutzt werden sollte. Dazu zählen u. a.:

  • zuerst natürlich die Erstellung eines Pinterest-Accounts für das Unternehmen, Brand etc.
  • die Installation von Boards, auf denen man die „Stories“, die einem wichtig sind, der Zielgruppe, die diese „Stories“ auch lesen möchte, liefert
  • die Anstellung eines guten Fotografen oder Grafik-Designers
  • Wichtig ist auch, den Pinterest-Icon auf der eigenen Website zu platzieren.
  • Alles, was das Interesse der User/Kunden wecken soll, sollte mit einem guten Foto kombiniert werden.
  • Gute Fotos sollten mit einem Pinterest-Share-Tab kombiniert werden.
  • interaktive Elemente fördern: User sollten die Gelegenheit bekommen, ihre Pins an das Unternehmensprofil anzuheften.

Die Grafik bietet wirklich einen Haufen interessanter Informationen und Tipps. Wer mit seinem Online-Shop bei Pinterest aktiv werden möchte, dem sein ein Blick darauf empfohlen.

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