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SEO - Suchmaschinenoptimierung
Update für Tool zur Adressänderung in Googles Search Console
URL-Validierung bei Domain-Umzug in der Search Console, © Google Webmasters

Update für Tool zur Adressänderung in Googles Search Console

Niklas Lewanczik | 19.02.20

Mit Googles neuem Prüftool können Webmaster die Migration ihrer Seiten zu anderen Domains im Auge behalten und etwaige Fehler direkt erkennen.

Wer seine Seiten von einer Domain zu einer anderen migriert, muss Vorsicht walten lassen, damit diese in der Suche relevant bleiben. Beim Prozess der Adressänderung gibt es einige wichtige Aspekte zu bedenken. Google unterstützt Webmaster nun mit einem Update in der Search Console: Das Tool zur Adressänderung zeigt jetzt eine Redirect-Validierung für die top fünf URLs der umziehenden Domain an. Außerdem werden Erinnerungen zum Status der umziehenden und der Ziel-Domain angezeigt.

Update bei Google: Mehr Kontrolle bei Redirects

Bei Adressänderungen von Domains ist ein Redirect beziehungsweise eine 301-Weiterleitung elementar. Google rät neben der Implementierung dieser auch dazu, kanonische Seiten per 301 Redirect weiterzuleiten. Wenn nun eine Website von einer Domain zu einer anderen verschoben wird – etwa von example.com zu example.org –, kann es zu Problemen kommen. Damit Webmaster in diesem Kontext einen besseren Überblick erhalten, gibt es in der Search Console nun mehr Kontrollmöglichkeiten für den Weiterleitungsprozess. Via Twitter kündigte Google Webmasters an, dass in der Console eine Validierung der top fünf URLs, die migriert werden, möglich ist. Zudem kann der Status von Domains, die im Umzug begriffen sind, verfolgt werden.

Für Webmaster ist diese Update nützlich, um sicherzustellen, dass ihre Seiten bei Google weiterhin ihren Status in den Suchergebnissen behalten. Die Kommentare der User zum Update bei Twitter zeigen, dass die Funktion schon jetzt Erfolge hervorgebracht hat:

Googles Insights zum Domain-Umzug

Beim Umzug einer Domain steht allerdings mehr als eine 301-Weiterleitung auf der Agenda. So rät Google beispielsweise dazu, bei Verschiebungen die Website-Architektur beizubehalten oder mehrere Verschiebungen (A zu B und B zu C) nicht zu verketten. All diese Informationen zu den Schritten zur Adressänderung und Best Practices liefert Google in einem Dokument im Support-Bereich.

Dort sind ebenfalls Hinweise aufgeführt, wann das Tool zur Adressänderung nicht verwendet werden sollte. Und zwar, wenn Adressen von http zu https geändert werden, wenn Seiten innerhalb der Website oder der Domain verschoben werden oder aber, wenn Websites ohne erkennbare URL-Veränderung verschoben werden (etwa beim Host-Anbieterwechsel).

Mit diesen Insights und den neuen Funktionen im Tool zur Adressänderung dürften Webmaster die Migration ihrer Domains nun jedenfalls mit mehr Zuversicht angehen. Damit Ranking-Probleme bei Google vermieden werden, sollten sie beim nächsten Umzug von Domains unbedingt auf diese Optionen in der Search Console zurückgreifen.

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