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Social Media Marketing
Twitter Contests richtig aufziehen: 7 Ideen

Twitter Contests richtig aufziehen: 7 Ideen

Anton Priebe | 12.08.14

Es gibt ein paar Dinge, die du beachten solltest, wenn du einen Contest via Twitter ausrichten möchtest - sieben Tipps für den Erfolg.

Twitter Contest erfreuen sich großer Beliebtheit. Es tun sich jedoch einige Stolperfallen auf, die sich vermeiden lassen. Mit Unterstützung von SocialBro haben wir sieben Tipps für Wettbewerbe via Twitter zusammengefasst.

Sieben Dinge, die es zu beachten gilt

1. Ein Ziel setzen

Am Anfang jedes Contests muss eine Frage im Vorfeld präzise beantwortet werden: Was möchte ich mit dem Wettbewerb erreichen? Geht es also um Brand Awareness oder darum, Follower zu generieren? Möchte ich ein Produkt promoten oder meine Conversion Rates steigern? Das Ziel sollte nicht nur formuliert, sondern auch messbar sein.

Neue Abonnenten können nicht schaden – die E-Mail-Liste lässt sich mit der Hilfe eines Opt-ins leicht erweitern. Es könnte sich außerdem lohnen, Twitter Ads strategisch wertvoll im Verlauf des Contests einzusetzen.

2. Die Regeln klar verständlich machen

Wenn die User nicht genau wissen, was zu tun ist, kommt es garantiert zu Problemen. Auch die Bedingungen müssen deutlich gemacht werden. Wie oft darf ich twittern? Was genau muss in dem Tweet vorkommen? Kann ich auch mitmachen, wenn ich im Ausland lebe? Intransparente Teilnahmebedingungen können zudem unnötige rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen.

Die Verwendung eines kurzen und prägnanten Hastags bietet sich für jeden Contest an. Damit nehmen die User die 140 Zeichen nicht unnötig in Anspruch – darüber hinaus bringt Kreativität Pluspunkte.

3. Einen realistischen Zeitrahmen stecken

Jeder Wettbewerb braucht eine Ziellinie. In diesem Fall ist das eine Deadline für die Teilnahme. HubSpot empfiehlt für größere Kampagnen eine Länge von 25 bis 60 Tagen. Kleinere Verlosungen können auch nur einen Tag oder eine Woche andauern.

Bei zeitgebundenen Preisen wie beispielsweise Tickets müssen natürlich der Versand und die Bearbeitungszeit mit einkalkuliert werden. Eine öffentliche Bekanntmachung der Gewinner bietet sich an. Vielleicht schaffst du es ja auch eine Übergabe samt Foto zu organisieren?

4. Ordentliche Preise anbieten

Verlose Gewinne, die zu deinem Unternehmen passen und deinen Followern gefallen. Im Idealfall beglücken sie nicht nur die Nutzer, sondern bringen dich weiter. Bleibe realistisch und vor allem fair. Die eigenen Mitarbeiter gehören ausgeschlossen und die Preise müssen immer den Weg zu den Followern finden.

5. Spam vermeiden

Überlege dir eine vernünftige Bedingung zur Teilnahme – simples Retweeten eines Posts artet leicht aus, nervt und endet in Spam. Der Einsatz mehrerer Accounts gehört verboten.

Weiterhin musst du nicht jedem Trend Beachtung schenken und dir zu Nutze machen. Manche Lichter brennen zwar heftig, aber dafür kurz und sind außerdem albern.

6. Einen Twitter Button verwenden

Falls du deinen Contest über eine Website promotest, kannst du einen Button einbauen, den Twitter selbst zur Verfügung stellt. Mit einigen simplen Angaben und Klicks ist er erstellt. Somit machst du es deinen Followern einfacher.

7. Bots das Leben schwer machen

Immer wieder entern Computerprogramme Kampagnen, um die Gewinnchancen zu manipulieren oder einfach Chaos zu verbreiten. Mittels einer kreativen Teilnahmebedingung kannst du das Risiko minimieren. Das Hochladen eines speziellen Fotos könnte beispielsweise schon ausreichen, um Bots auszusortieren.

Habt ihr weitere Tipps für Twitter Contests? Was gibt es bei einer solchen Kampagne noch zu bedenken?

Quelle: SocialBro

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