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Nutze die richtigen Bilder für deinen Content und deine Artikel: Auf diese Dinge solltest du achten

Nutze die richtigen Bilder für deinen Content und deine Artikel: Auf diese Dinge solltest du achten

Marc Stahlmann | 08.08.14

In Zeiten von Social Media ist die passende und professionelle Bebilderung noch viel wichtiger und wird häufig unterschätzt.

Die Wahl des richtigen Bildes ist im Content Marketing mittlerweile sehr wichtig. Ansprechendere Inhalte werden eher geteilt und sehen anschließend in den sozialen Netzwerken besser aus. Sei es Facebook, Twitter oder Pinterest. Emotional sollte es sein, nicht billig aussehen sollte es und doch auf treffend für den jeweiligen Inhalt.

Wichtigkeit des Bildes nicht unterschätzen

Viele Zugriffe erfolgen über Facebook. Der User wird dort jeden Tag bombardiert mit Hunderten verschiedenen Posts, die alle um Aufmerksamkeit kämpfen. Dementsprechend ist das Bild der erste Eindruck. In Sekunden wird entschieden: Interesse – Kein Interesse? Sorge dafür, dass du Interesse weckst. Unprofessionelle Bilder schrecken ab, langweilige Bilder schrecken ab, zu professionelle Stock-Fotos schrecken ab.

Finger weg von Firmen Logos

Firmenlogos scheinen ein einfacher weg zu sein, sehen aber absolut grauenvoll aus und sind einfach langweilig, vermitteln wenig Emotionen.  Zeige Menschen, Bilder der Firma, des Teams oder gute Screenshots. Wenn dir Bildmaterial fehlt, frage an.

Du schreibst einen Artikel zum Thema „Erfolgreiches Marketing bei Facebook“. Welches dieser beiden Artikelbilder würde wohl besser ankommen?

facebook logo

vs.

© mysweetbear - Fotolia.com
© mysweetbear – Fotolia.com

Besonders bei abstrakten, technischen Themen ist die Bebilderung häufig sehr schwer. Eine Technologie mit einem Bild unterstützen? Nicht ganz einfach, aber möglich. Mit der Bildwahl kann ein Artikel dazu fallen oder steigen.

Bilder sollten relevant sein, zum Content und deiner Marke passen

Im Netz gibt es eine Reihe von Webseiten, die Bilder anbieten. Teils kostenlos, teils gegen Bezahlung. In den meisten Fällen lohnt es sich auf bezahlte Bilder zu setzen, die Qualität ist häufig höher, die Auswahl größer und das Bild ist auch nicht auf jeder anderen Seite zu sehen.

An dieser Stelle sei verwiesen an einen anderen Artikel bei OnlineMarketing.de: „Das World Wide Web bietet eine Fülle von professionellen Fotografien und Illustrationen. Wir nennen euch 5 Anbieter und entwirren den Lizenzdschungel.Bilder kostenlos: Die besten Anlaufstellen für kostenfreie Stockfotos“. Zum Artikel mit 5 kostenlosen Anbietern.

Achtung! Du darfst nicht jedes Bild verwenden, beachte Lizenzen

Wenn du Bilder von kostenlosen Bildbörsen verwendest achte immer genau auf die Lizenzoptionen. In welcher Form muss der Autor bzw. der Urheber angegeben werden? Muss die Website verlinkt werden? Die Lizenz?

Kurz mal ein Bild über die Google Bildersuche heraussuchen und verwenden? Nein! Bloß nicht! Diese Bilder hast du nicht lizensiert, du hast sie sozusagen geklaut. Natürlich wird man nicht für jedes verwendete Bild direkt eine Klage oder eine nachträgliche Rechnung erhalten, doch das Risiko ist in jedem Falle gegeben. Viele Personen und Kanzleien haben sich auf solche Abmahnung spezialisiert, denen möchtest du sicher nicht als Futter dienen. Die Höhe der Strafe oder der nachträglich eingeräumten Lizenzierung variiert stark. Kann bei 30 Euro pro Bild anfangen und bei mehreren Tausend Euro enden.

Nutz deine eigenen Bilder

Die sicherste Möglichkeit ist natürlich die Verwendung der eigenen Bilder. Schließe es nicht komplett aus. Selbst, auf den ersten Blick, nicht hochprofessionelle Bilder können mit einem entsprechenden Effekt im Bildbearbeitungsprogramm ansprechend gestaltet werden und du hast die Sicherheit, wirklich einzigartige Bilder zu verwenden.

Google Bildersuche
Screenshot der Google Bildersuche

Traffic Potential durch die Google Bildersuche

Die Bildersuche bei Google wird stark genutzt, viele Käufer suchen häufig auch nach Bildern statt sich durch die textlichen Ergebnisse zu klicken. Davon kann jeder profitieren, wenn die ausgewählten Bildern zusätzlich „Google-konform“ aufbereitet sind und technisch korrekt eingebaut sind. Google kann Bilder schwer nur am gezeigten Inhalt auswerten, deswegen ist es wichtig das Bild von Google richtig erfassen zu lassen. Um ein Bild richtig einzuordnen, greift Google zum Beispiel auf folgende Punkte zurück:

  • Dateinamen: Sorge dafür, dass auch die Datei einen vernünftigen Dateinamen hat, der das Bild erklärt.
  • „alt“-Attribut: Google liest den Alternativ-Text aus. Dieser sollte also auch passend gefüllt werden.
  • Bildunterschriften: Es ist sinnvoll nicht auf Bildunterschriften zu verzichten, sondern diese adäquat zu befüllen.
  • Seite, wo das Bild eingebettet ist: Hierzu wird vor allem der direkt ums Bild liegende Text ausgewertet, zusätzlich aber auch Seitentitel, allgemeinen Text und Überschriften.

Vernachlässige nicht die Wahl einer richtigen Bebilderung, am Ende lohnt sich der Mehraufwand.

Wie generierst du passende Bilder für deine Artikel oder Seiten?

Kommentare aus der Community

RankHero am 12.08.2014 um 11:06 Uhr

Eine sehr schönes Zusammenfassung und sicherlich für den einen oder anderen äußerst nützlich.

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