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SEO - Suchmaschinenoptimierung
Matt Cutts: „Star Trek Computer“ lassen Backlinks verblassen

Matt Cutts: „Star Trek Computer“ lassen Backlinks verblassen

Stefan Rosentraeger | 06.05.14

Backlinks halten die Fäden zwischen Webseiten zusammen. Verlieren sie an Bedeutung, da Content wichtiger wird? Noch nicht, sagt Matt Cutts.

Google changed the search engine market in the 90s by evaluating a website’s backlinks instead of just the content, like others did. Updates like Panda and Penguin show a shift in importance towards content. Will backlinks lose their importance?

Während die Bedeutung von Content rasant wächst, scheinen Backlinks im Gegenzug zu verblassen. In seinem aktuellen Video widmet sich Matt Cutts dieser Frage, gestellt von Leah aus New York im Webmaster Help Forum.

Totgesagte leben länger

Nach dem Motto „Totgesagte leben länger“ prophezeit Cutts ihnen durchaus noch einige gute Jahre („I think backlinks have many, many years left in them“). Google arbeitet aber weiter daran, immer genauer festzustellen, ob eine Webseite die Erwartung des Users trifft. In diesem Zusammenhang sind Content-Qualität, Experten-Wissen und der Ruf der Seite (Stichwort: Reputation und Authorship) entscheidend:

It’s helpful to find out what the reputation of a site or of a page is, but for the most part, people care about the quality of the content on that particular page […]. So I think over time, backlinks will become a little less important. If we could really be able to tell […] ‘Okay, this is something where it’s an expert – an expert in this particular field – and then even if we don’t know who actually wrote something, Google is getting better and better at understanding actual language.

 Google investiert stärker in conversational search

Natürliche Sprachen nicht nur anhand von Texten beziehungsweise Keywords auszuwerten, sondern auch anhand der Interaktion zwischen Mensch und Maschine besser zu erfassen erfordert einiges an Know-how. Hier setzt Google mit verstärkten Investitionen an – in sogenannte „Star Trek Computer“, wie Matt Cutts sie nennt.

Die aktuellen Antworten des Head of Webspam offenbaren wenig bahnbrechend Neues. Dass Suchmaschinen das Natural Language Processing künftig noch ernster nehmen und semantische Bezüge und Bedeutungszusammenhänge besser verarbeiten wollen ist nichts Neues – sie müssen sich hierhin entwickeln, um den steigenden Ansprüchen der User und der immer stärkeren Nutzung mobiler Geräte gerecht zu werden. „But regardless of what Google does, the web is changing, and much of that is going mobile. That’s a large part of why Google must adapt with this natural language search“, schreibt WebProNews.

Hier seht ihr das komplette Video:

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