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Social Media Marketing
London 2012: Olympische Social Media Spiele

London 2012: Olympische Social Media Spiele

Arne Behr | 12.06.12

Mit der Entscheidung, die Kommunikation über soziale Medien zuzulassen, ermöglicht das IOC Sportlern und Fans nie dagewesene virtuelle Nähe.

Die Olympiade ist fast vorbei: vom 27. Juli bis zum 12. August 2012 werden die XXX. Olympischen Sommerspiele in London ausgetragen. Sie versprechen ein Kontrastprogramm zu Peking 2008 zu werden – auch in virtueller Hinsicht.

Vor vier Jahren fanden die bis dato letzten Sommerspiele in China statt. Wie nicht anders zu erwarten, gab es umfangreiche Zensuren, von denen nicht zuletzt die Kommunikation über soziale Medien betroffen war. Unter anderem verboten war damals das Teilen von Fotos vom Olympia-Gelände.

Die Vorgaben des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) für die Spiele in London versprechen den Sportlern demgegenüber umfängliche Freiheiten im Umgang mit den sozialen Medien. „Es werden die ersten Social-Media-Spiele sein“, zitiert Welt Online Alex Huot, den IOC-Social-Media-Chef dazu in einem Statement.

Die neue Offenheit im Netz wird auch für die rund 390 deutschen Olympioniken gelten. Der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) wird die internationalen Vorgaben in seinem Verhaltenskodex für die Sportler weitestgehend übernehmen. „Die Athleten dürfen eifrig bloggen, facebooken und twittern. Allerdings nur in Ich-Form. Unter dieser Voraussetzung ist aber mit Fotos und Text alles erlaubt. Videos aus den Sportstätten sind allerdings verboten“, präzisierte DOSB-Sprecher Christian Klaue die deutsche Variante jüngst gegenüber der Sport Bild.

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