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Social Media Marketing
LinkedIn: Mit Reach & Frequency Reporting mehr Vergleichbarkeit dank neuer Metriken

LinkedIn: Mit Reach & Frequency Reporting mehr Vergleichbarkeit dank neuer Metriken

Ein Gastbeitrag von Svantje Schach | 25.03.20

Bei LinkedIn lassen sich ganz besondere Zielgruppen divers ansprechen: Mitglieder sind Business- und Privatpersonen zugleich. Dank Reach und Frequency Reporting können entsprechende Kampagnen nun noch besser analysiert werden.

LinkedIn, das soziale Netzwerk zur Pflege von Geschäftskontakten, bietet Werbetreibenden umfangreiche Möglichkeiten, ihre Zielgruppen über Werbung zu erreichen. Knapp zehn Millionen Deutsche sind auf LinkedIn angemeldet, weltweit sind es über 670 Millionen User. Das sind in Deutschland halb so viele Nutzer wie auf Instagram und heißt für Werbetreibende, dass sie etwa 14 Prozent der Online-User in Deutschland über LinkedIn erreichen können. Davon arbeitet etwa die Hälfte in einer Führungsposition. Es können auf der Plattform also nicht nur Entscheider angesprochen werden, sondern auch kaufkräftige Privatpersonen. Damit ist LinkedIn sowohl für B2B- als auch für B2C-Kampagnen gut geeignet.

Neues Reporting für die vielfältigen Kampagnenziele auf LinkedIn

Die große Reichweite sowie die Bandbreite an Werbeformaten und die Ausgestaltung der Targeting-Möglichkeiten bedingen, dass sich auf LinkedIn Kampagnen über den gesamten Marketing Funnel abbilden lassen. Aufmerksamkeitsstarke Kampagnen, die eine große Reichweite benötigen, sind ebenso gut umsetzbar wie Abverkaufskampagnen oder Kampagnen zur Lead-Generierung. Gemessen werden kann der Erfolg der verschiedenen Kampagnen-Arten an einer Vielfalt von Metriken, die entsprechend des Kampagnenziels ausgewählt werden sollten.

Im Rahmen eines Tests für ausgewählte Werbetreibende führte LinkedIn zu Beginn des Monats nun neue Reporting-Funktionen ein. Das Reach and Frequency Reporting gibt Werbetreibenden die Möglichkeit, mehr Informationen über die Reichweite ihrer Kampagne, die durchschnittliche Ausspielungsfrequenz sowie die Kosten für die Ansprache pro 1.000 Personen zu erlangen.

Mit den ‚Reach & Frequency Reporting‘-Funktionen bauen wir unsere Analysemöglichkeiten für Kampagnen weiter aus, verbessern so die Messbarkeit für Werbetreibende auf LinkedIn und erhöhen damit die Relevanz unserer Plattform weiter,

erklärt Dirk Pape, Account Director Automotive und Mobility bei LinkedIn.

Werbetreibende, die auf vielen verschiedenen Kanälen werben, stehen immer noch vor der Herausforderung, die Leistung ihrer Kampagnen über die verschiedenen Kanäle vergleichbar zu machen. Für die Erfolgsmessung auf reichweitenstarken Kanälen hat sich in der Mediaplanung in den vergangenen Jahren die Metrik GRP (Gross Rating Point) etabliert. Die Metrik trifft eine Aussage über den Werbedruck, den eine Kampagne erzielt hat, indem die Netto-Reichweite in Prozent (tatsächlich erreichter Anteil der Zielgruppe) mit der durchschnittlichen Frequenz der Ausspielung (wie oft wurde das Werbemittel durchschnittlich während eines bestimmten Zeitraums gesehen) multipliziert wird. Die Bereitstellung von eben diesen Metriken auf LinkedIn, die zur Berechnung des GRP herangezogen werden, vereinfacht Werbetreibenden nun den Vergleich ihrer Kampagnen über verschiedene Plattformen hinweg.

Tests des Reportings zeigen bessere Vergleichbarkeit der Kampagnen

In der Beta-Phase von LinkedIn sind unter anderem Werbetreibende aus der Automobilbranche Teil des exklusiven Testlaufs.

Bei Volvo nutzen wir LinkedIn seit Jahren für verschiedenste Kampagnenziele. Wir freuen uns über den exklusiven Zugang zu den neuen Funktionen, mit denen wir unsere LinkedIn-Kampagnen noch besser auf unsere Ziele ausrichten und unseren Media-Mix noch effektiver gestalten können,

sagt Mirjam Mahlberg, Team Lead CRM und Social Media bei Volvo Cars Germany. Auch SEAT kann auf die neuen Funktionen im LinkedIn Campaign Manager zugreifen. „Derlei Anpassungen sind für uns sehr wertvoll“, bestätigt Giuseppe Fiordispina, Leiter Marketing bei SEAT.

Kennzahlen wie Nettoreichweite und OTS dienen uns, neben weiteren Kennzahlen, auf anderen Kanälen zur Erfolgsmessung. Die Einführung der neuen Metriken erhöht die Güte der Analysen sowie die Vergleichbarkeit der Plattformen und Kanäle und vereinfacht damit deren Bewertung.

Sowohl SEAT als auch Volvo schätzen die neuen Features. Denn die neuen Reporting-Funktionen von LinkedIn bieten ihnen und allen anderen Werbetreibenden verbesserte Möglichkeiten, ihre Marketingziele über LinkedIn zu realisieren. So können Kampagnen plattformübergreifend geplant werden und Unternehmen sind in der Lage ihre Mediaplanung ganzheitlich und noch erfolgreicher umzusetzen.

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