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Google Doodle von heute: Rembrandt van Rijn
Google Doodle von heute: Rembrandt van Rijn

Google Doodle von heute: Rembrandt van Rijn

Heiko Sellin | 15.07.13

Das Google Doodle des heutigen Tages lautet Rembrandt van Rijn: 407. Geburtstag von Rembrandt van Rijn. Es gibt also viel Traffic von Google zum Thema.

Seit Jahren tauscht Google zu bestimmten Anlässen sein Standardlogo immer mal wieder gegen eines aus mit einem Link auf ein spezielles Thema. Heute lautet dieses „Rembrandt van Rijn“. Das Besondere daran ist, dass es an diesen Tagen extrem viel Suchtraffic für den jeweiligen Begriff gibt und wer in den Top 10 auftaucht, einiges davon abbekommen kann. Also aufgepasst, SEOs: Wenn ihr eine Seite habt, die sich dafür anbietet, einen Artikel zum Thema zu produzieren, dann haut in die Tasten!
Die aktuellen Stand der Suchergebnisse gibt es hier zu sehen: Rembrandt van Rijn
Viel Erfolg!

Rembrandt Harmenszoon van Rijn (15. Juli 1606 in Leiden; † 4. Oktober 1669 in Amsterdam; bekannt unter seinem Vornamen Rembrandt) gilt als einer der bedeutendsten und bekanntesten niederländischen Künstler des Barock. Seine Werke fielen in die Epoche des Goldenen Zeitalters, als die Niederlande eine politische, wirtschaftliche und künstlerische Blütezeit erlebten.
Rembrandt studierte bei Pieter Lastman, eröffnete 1625 in Leiden sein erstes Atelier und machte sich schnell einen Namen. 1631 folgte Rembrandts Umzug nach Amsterdam, wo er sich zu einem beliebten Künstler entwickelte. Trotzdem litt er zeitweise unter erheblichen finanziellen Problemen und ging 1656 in Konkurs. Zum Zeitpunkt seines Todes lebte er in Armut.

Rembrandt war als Maler, Radierer und Zeichner tätig, führte eine Werkstatt und bildete Künstler aus. Sein Gesamtwerk umfasst unter anderem Porträts, Landschaften sowie biblische und mythologische Themen. Zu seinen bekanntesten Arbeiten zählen Die Blendung SimsonsDie NachtwacheDie Anatomie des Dr. Tulp und Das Hundertguldenblatt. In seinen historischen Darstellungen griff Rembrandt zahlreiche Motive auf, die bis dahin nicht künstlerisch bearbeitet worden waren, oder suchte nach neuen Darstellungsmöglichkeiten traditioneller Motive. Viele dieser Werke zeichnen sich durch starke Hell-Dunkel-Kontraste aus, weshalb er als ein Meister des Chiaroscuro gilt.

REMBRANDT Harmenszoon van Rijn Young Girl at the Window 1651
REMBRANDT Harmenszoon
van Rijn Young Girl
at the Window 1651
(c) carulmare / flickr

Rembrandt wurde bereits zu Lebzeiten durch Nachstiche und Kopien seiner Bilder rezipiert. Nach seinem Tod wurde seine koloristische Malweise in der Kunstkritik und Kunstliteratur des Klassizismus negativ bewertet, während sich seine Werke bei Sammlern großer Beliebtheit erfreuten und hohe Preise erzielten. Im 18. Jahrhundert fand Rembrandt Nachfolger unter deutschen und englischen Künstlern. Rembrandts Leben wurde in dieser Zeit mystifiziert und mit Legenden ausgeschmückt; erst in der Mitte des 19. Jahrhunderts wurde aus diesem Rembrandt-Bild durch Quellenforschung sein Leben extrahiert. Seit den 1970er Jahren beschäftigt sich das Rembrandt Research Project mit der Erforschung der Werke Rembrandts und hat diese auf ihre Authentizität untersucht. So reduzierte sich die Zahl der nachweislich von Rembrandt selbst gemalten Bilder von einst über siebenhundert auf etwa 350.

Kommentare aus der Community

Paul am 15.07.2013 um 13:15 Uhr

mach mal Urlaub in Plaganien

Antworten
nisiabraz am 15.07.2013 um 05:12 Uhr

Wunderbar! ! !

Antworten
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