Dein wichtigster Touchpoint zur Digitalbranche.
Dein wichtigster Touchpoint zur Digitalbranche.
SEA - Suchmaschinenwerbung
Google Ads Update: Ad Strength hilft dir bei der Anzeigenerstellung

Google Ads Update: Ad Strength hilft dir bei der Anzeigenerstellung

Anton Priebe | 28.08.18

Das Tool Ad Strength soll Werbetreibende bei der Erstellung ihrer Responsive Search Ads unterstützen. Ein Reporting liefert zudem bisher unzugängliche Statistiken.

Google hilft Advertisern künftig dabei die Stärke ihrer Responsive Search Ads bei der Erstellung einzuschätzen und deren Performance während der Kampagne genauer zu messen. Hilfestellung geben ein dafür konzipiertes Tool sowie ein neuer Bericht.

Ad Strength bewertet deine Anzeigen

Google plädiert generell für mehr Diversität in den Anzeigen, denn vielfältige Kombinationen in  Verbindung mit Machine Learning führen erwiesenermaßen zu besseren Klickraten und gesteigerten Verkäufen. Daher hat die Suchmaschine auch die Responsive Search Ads (Responsive Suchnetzwerk-Anzeigen) eingeführt, die sich derzeit in der Betaphase befinden und die effektivste Kombination von Titel mit Beschreibung im Kontext der einzelnen Suchanfragen ermitteln sollen. Advertiser können dazu bis zu 15 Anzeigentitel und vier Beschreibungen hinterlegen, die der Algorithmus eigenständig gegeneinander testet.

Jetzt legt Google nach und gibt den Werbetreibenden Hilfestellung bei der Kreation der Anzeigen an die Hand. Das Tool Ad Strength (auf deutsch wahrscheinlich dann „Anzeigenstärke“) beurteilt die Relevanz der jeweiligen Anzeige sowie die Quantität und Diversität der Kombinationen einer Anzeigengruppe. Das Rating geht von „Poor“ bis „Excellent“ und soll einen Indikator dafür geben, wo nachgebessert werden kann.

Ad Strength im Google Ads Interface

Der Rollout startet im September, zunächst allerdings nur als Spalte. Später wird das Tool in das Interface integriert. Auch für Display-Anzeigen ist die Einführung geplant. Dies wird aber noch ein paar Monate dauern.

Neuer Bericht zur Performance

Wie im Screenshot schon ersichtlich, zeigt Google zukünftig auch eine Vorschau der Kombinationen an, um die Erstellung zu erleichtern. Die generelle Empfehlung Googles bei der Erstellung von responsiven Anzeigen lautet, so viele Titel wie möglich hinzuzufügen, mindestens aber fünf. Für die Responsive Display Ads gilt: 15 Bilder, fünf Logos, Headlines und Beschreibungen pro Anzeige.

Der Hauptkritikpunkt war bisher allerdings eher die Schwierigkeit, die Performance der verschiedenen Kombinationen zu tracken. Hier bietet Google Advertisern jetzt ein Reporting an, das die Headlines, Beschreibungen und besten Kombinationen auflistet.

Auf der Hilfeseite erklärt Google, wo der Bericht mit den Statistiken zu finden ist:

Seitenmenü links > Anzeigen und Erweiterungen > Filter (über der Tabelle) > Attribute > Anzeigentyp > Responsive Suchnetzwerk-Anzeige (Kästchen auswählen) > Übernehmen > Herunterladen (über der Tabelle) > Dateiformat wählen.

Die Verfügbarkeit des Berichts und der Anzeigen richtet sich natürlich nach dem Konto. In Deutschland sind die RSA noch nicht flächendeckend ausgerollt.

Kommentare aus der Community

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

*
*