Dein wichtigster Touchpoint zur Digitalbranche.
Dein wichtigster Touchpoint zur Digitalbranche.
Social Media Marketing
Erfolgreich mit Twitter Ads: 9 Tipps, die du einfach umsetzen kannst

Erfolgreich mit Twitter Ads: 9 Tipps, die du einfach umsetzen kannst

Ein Gastbeitrag von Eugine Dychko | 24.09.18

Diese praktischen Beispiele zeigen, wie du dich durch preiswerte Anzeigen vom Gezwitscher der Konkurrenz abheben kannst.

Pro Sekunde werden in etwa 6.000 Tweets abgesetzt. Wie kann man sich als Marke in solch einem Lärm Gehör verschaffen? Vermutlich tust du bereits viel für deine organische Reichweite auf Twitter. Es kann aber nicht schaden, sich einmal mit den Möglichkeiten von Twitter Ads auseinanderzusetzen. Falls Werbung auf der Kurznachrichten-Plattform für dich Neuland sein sollte, kannst du mit diesen praxisnahen Tipps bereits deine erste Kampagne aufsetzen.

Werben auf Twitter – lohnt sich das?

Natürlich lässt sich diese Frage kaum allgemeingültig beantworten, denn es kommt auf deine Marketingziele an. Fest steht aber, dass Twitter einige Targeting-Möglichkeiten bietet, die du auf anderen Plattformen vergeblich suchen wirst.

Ein Argument für Twitter-Werbung ist, dass du grundsätzlich für Performance und nicht für bloße Sichtbarkeit zahlst. Wenn du zum Beispiel die Conversions auf deiner Seite steigern möchtest, zahlst du auch nur, wenn die angesprochenen Nutzer das gewünschte Verhalten zeigen. Im Umkehrschluss bedeutet das: Engagement und organische Impressionen erhältst du kostenlos dazu.

Besonders wertvoll kann auch das Keyword-Targeting sein. Du kannst damit Nutzer ansprechen, die innerhalb eines definierten Zeitraums ein bestimmtes Wort, eine Wortkombination oder einen Hashtag in ihren Tweets verwendet haben. Außerdem kannst du Nutzer adressieren, die kürzlich auf einen deiner Tweets reagiert haben oder du nutzt die Zielgruppen-Segmente, die Twitter anbietet. Last but not least: Der Cost-per-Click ist auf Twitter vergleichsweise niedrig – gute Nachrichten für deine Budgetplanung.

Letztlich ist es so: Für kreative Marketingverantwortliche kann Twitter eine echte Goldgrube sein.


strategic-playbook

 

Analysten verwenden 3/4 ihrer Zeit, die Daten zu säubern und zu manipulieren, statt diese zu analysieren. Das geht besser: in diesem kostenlosen Whitepaper erfährst du die wichtigsten Maßnahmen, um deine Marketing-Analysen zu verbessern.

Direkt zum Whitepaper

 

 


Tipps und Beispiel für erfolgreiche Twitter Ads

Der Schlüssel zu effektiven Ads liegt im Text – und der Kombination mit dem richtigen Design. Im Folgenden stellen wir dir einige sehr erfolgreiche Anzeigen auf Twitter vor und liefern dir so Rezepte, die du auf deine eigene Marke übertragen kannst.

Twitter Ads für eine höhere Brand Awareness

1. Beantworte die Fragen “Was? Warum? Wie?”

Für die Nutzer sollte auf den ersten Blick klar erkennbar sein, was du anbietest, warum es hilfreich ist und wo sie weitere Informationen erhalten können.

2. Gib einen Vorgeschmack und wecke die Neugier

Du kannst in deiner Twitter Ad eine Art “Sneak Preview” liefern, so wie Super Image Market im Beispiel unten. Hier werden wichtige Details zum Angebot hervorgehoben und kostenlose Bilder versprochen – was Neukunden ganz bestimmt anlockt.

Twitter Ads um deinen Content zu pushen

3. Sei geheimnisvoll (zumindest ein wenig)

Diese Ad war erfolgreich, weil sie Fragen aufwirft, die interessierte Nutzer (unbedingt) beantwortet sehen wollen. Ein Thema wird angesprochen, aber die Schlussfolgerung oder Krux wird bewusst ausgelassen – eine wirkungsvolle Technik, die du mal ausprobieren kannst.

4. Wenn es etwas umsonst gibt, mach‘ es deutlich

HubSpot wirbt hier nicht für einen einzelnen Artikel, sondern für ein ganzes Programm. Das Angebot ist kostenlos und wird damit das Interesse aller Nutzer wecken, die sich auch nur im Entferntesten für Inbound Marketing interessieren.

Twitter Ads zur Lead-Generierung

5. Setze (wenn möglich) auf Humor

Mit einer Prise Humor kannst du deine Cleverness zeigen – und häufig holen solche Ads sehr viele Leute ab, da sie so einfach und mühelos wirken.

6. Je einfacher der Call-to-Action, desto besser

Gerade als du dachtest, jetzt hättest du alles gesehen, kommt hier eine Twitter Ad, die Ads auf Twitter bewirbt. Tatsächlich zeigt diese sehr einfache Anzeige, dass ein minimalistischer Ansatz auch effektiv sein kann. Die kontrastreichen Farben lenken die Aufmerksamkeit auf den sehr offensichtlichen Call-to-Action, der sicher jeden interessierten Nutzer anspricht.

7. Locke mit Incentives

Kostenloses Startguthaben – her damit! Dieser Ansatz ist immer gut, um neue Nutzer anzulocken. In unserem Beispiel setzt Surface Hotels außerdem stark auf Ästhetik, um der Zielgruppe gerecht zu werden. Denn für viele Zielgruppen liegt der Schlüssel im visuellen Erscheinungsbild einer Ad.

8. Nutze Feiertage

Falls du dir unsicher bist, wann du deine Kampagne starten sollst, setze auf saisonale Effekte. Im Beispiel unten verwendet Shomi einfache, aufgeräumte Grafiken mit festlichen Motiven. Vielleicht kannst auch du eine Promotion passend zu einem Feiertag anbieten?

9. Mache ein Angebot, das niemand ausschlagen kann

Hier kommt es vor allem darauf an, wie du dein Angebot in Worte fasst. Spotify liefert hier ein sehr gutes Beispiel: Die Nutzer müssen eine minimale Summe aufbringen, erhalten dafür aber im Gegenzug eindeutige Vorteile. So werden Leads generiert, die eine hohe Wahrscheinlichkeit aufweisen, das Produkt weiter zu nutzen.

Der schwierigste Teil bei der Kampagnenplanung für Twitter ist es, den richtigen Angriffspunkt zu finden. Die Beispiele haben gezeigt, dass jedes Unternehmen hierfür ein paar Tricks auf Lager haben sollte – sei es durch clevere Texte, eine persönlichen Note oder durch hervorragende Visualisierungen.

Am Ende entscheidet deine Kreativität, denn nur so kannst du dich von der Konkurrenz abgrenzen und deine Ziele erreichen. Wenn die nächste Kampagne ansteht, denke an Twitter und lass dich von unseren Beispielen inspirieren. Gute Ideen umzusetzen ist einfacher als du denkst!

Kommentare aus der Community

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

*
*