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E-Mail Marketing
E-Mails: Kundenakquise ist für B2B-Marketer das Ziel Nummer eins

E-Mails: Kundenakquise ist für B2B-Marketer das Ziel Nummer eins

Timo Appelles | 22.05.13

Was wollen Unternehmen mit E-Mail-Kampagnen überhaupt erreichen? Eine Studie liefert Antworten auf diese Frage.

Aufmerksamkeit für die eigene Brand schaffen? Nee. Pflege der Kundenbeziehung? Ach was. Das wichtigste Ziel beim E-Mail-Marketing ist für viele Unternehmen und die verantwortlichen Marketer die Kundenakquise. Das geht zumindest aus einer Studie des BtoB Magazine hervor, deren Ergebnisse der eMarketer zusammengefasst hat.

Demnach erklärten 29 Prozent der befragten US-Marketer, dass das oberste Ziel ihrer E-Mail-Marketingkampagnen die Kundenakquise sei. Lead-Generierung kam ebenfalls auf einen Wert von 29 Prozent. Deutlich weniger wichtig ist es den Marketern anscheinend, bereits bestehende Kontakte weiter zu pflegen. So kam der Bereich „Intensivierung der Kundenbindung“ gerade mal auf einen Wert von 15 Prozent. Die Steigerung der Markenbekanntheit nannten 18 Prozent der Befragten.

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Lieber mehr Kunden bekommen als den Kontakt zu bereits bestehenden zu festigen? So könnte man das Ergebnis der Studie lesen. Dabei sollte man im Hinterkopf behalten, dass zufriedene Kunden oft wertvoller sind als Kontakte zu Unternehmen, die noch nicht Kunden sind. Denn zufriedene Kunden teilen ihre Zufriedenheit ja auch oft gern mit – beste Werbung für Ihr Unternehmen. Das sollten Sie nicht außer Acht lassen.

Dass das Targeting auch bei E-Mail-Kampagnen immer wichtiger wird, lässt sich auch aus der Studie herauslesen. So gaben 47 Prozent der Befragten an, dass das Liefern von relevantem Content an eine bestimmte Gruppe der Adressaten der wertvollste Weg sei, die Qualität der Kampagnen zu verbessern. Programme zur Lead-Generierung wurden hier von 43 Prozent der Befragten genannt. Interessant: Die Pflege des Contents im Hinblick auf Qualität kommt mit 40 Prozent nur auf Rang drei.

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Am wichtigsten zur Messung ihrer Kampagnen ist weiterhin für die meisten Marketer die Klickrate. 23 Prozent gaben das an. Klar scheint: Werden nicht nur die Targeting-Möglichkeiten, sondern auch die Qualität des Contents verbessert, geht es mit der Klickrate sicher nach oben.

Kommentare aus der Community

Madeleine am 25.09.2013 um 18:22 Uhr

Hallo,

Danke für den guten Artikel zum Thema Email Marketing im B2B.

Ich möchte anmerken, dass man im B2B häufig mit sehr kleinen Zielgruppen zu tun hat. Daher ist Email Marketing natürlich mittelfristig eine wichtige Sache um einen breiteren Personenkreis für die eigenen Produkte und Leistungen zu sensibilisieren.

Wenn das nicht geht, oder man schnelleres Feedback bzw. vielleicht sogar direkte Ergebnisse braucht bietet sich z.B. eine Direktansprache an. Im B2B funktioniert das selbstverständlich nicht wie im (mittlerweile verbotenen) Consumer Geschäft. Einen direkten Kontakt in die erste oder zweite Führungsebene eines Unternehmens herzustellen ist mit „Drückeranrufen“ nicht machbar. Als Werkzeug ist in diesem Kontext eine professionell ausgeführte Direktansprache jedoch eine sehr wirkungsvolle Zusatzmaßnahme.

schönen Gruß

Madeleine

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