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E-Commerce
Der Handel der Zukunft: Sechs Omnichannel Trends

Der Handel der Zukunft: Sechs Omnichannel Trends

Atilla Wohllebe | 24.04.14

Die Zukunft des eCommerce wird der Omnichannel Handel sein. Sechs Trends, wie Omnichannel in Zukunft aussehen könnte.

Beste Bedingungen für mehr Omnichannel

Etablierte Player integrieren massiv vertikal, gleichzeitig rollen Startups das Feld von hinten auf. Auch die dazugehörigen Dienstleister spezialisieren sich immer weiter. Die Bedingungen für den Start in einen echten Omnichannel eCommerce könnten kaum besser sein. econsultancy wagt einen Ausblick in die Zukunft und zeigt sechs mögliche Entwicklungen auf.

Sechs Trends, wie Omnichannel schon bald aussehen könnte

  1. eCommerce Plattformen
    Die Basisanforderungen sind weitestgehend erfüllt, die Suchmaschinen zufrieden gestellt und die meisten Anbieter spielen mittlerweile auch adäquate Varianten für mobile Endgeräte aus. Die mobilen Versionen werden weiter und massiv verbessert und Inhalte abhängig vom Endgerät überhaupt ausgespielt. Gleichzeitig steigen die Möglichkeiten, Customer Journeys und Kaufabbrüche besser zu verstehen und direkt mit entsprechendem Remarketing in Real-Time gegenzusteuern.
  2. Bestellungen
    Schon bald ist die Bestellung nicht mehr mit dem Klick auf einen Button abgeschlossen, sondern kann jederzeit völlig flexibel und komplett verändert werden. Gleichzeitig geht der Trend zum internationalen Bezug von Waren, um unterschiedliche Preise auf den verschiedenen Märkten besser ausnutzen zu können.
  3. Point of Sale
    Der Point of Sale wird sich massiv verändern und selbst Supermärkte werden, so wie man sie heute kennt, in Zukunft nicht mehr zu sehen sein: Flexibles Bezahlen, der Versand der Ware direkt nach Hause oder das verstärkte Auftreten von Showrooming am mit WLAN und Akkuladestationen ausgestatteten POS – das ist die Zukunft.
  4. Kundenidentifikation
    Der Horror aller Datenschützer dürfte wahr werden – Kunden werden nicht mehr nur aufgezeichnet, sondern dank ganzheitlicher Profile (Gesichtserkennung, Kundenkarte, Smartphone und Emailadresse reichen völlig dazu) auch wieder erkannt und können so noch gezielter on- und offline angesprochen werden.
  5. Inventarmanagement
    Nur im Laden verfügbar oder sogar gänzlich ausverkauft? Keine Chance: Mit der Virtualisierung des POS ergibt sich die Möglichkeit, Kunden, deren Wunsch zunächst nicht erfüllt werden kann, Waren auch flexibel zuzuschicken oder sie aufzubewahren. Kurzum: Inventar kennt außer der Geographie keine Grenzen.
  6. Personalisierung
    Die individuelle Ansprache von Kunden anhand ihres Standortes oder der bereits bekannten Attribute existiert schon heute. In Verbindung mit einer besseren Identifikation der Kunden wird allerdings auch der Grad der Personalisierung weiter ausgebaut und Omnichannel möglich und einheitlich.

Sechs Trends und viel Zukunftsmusik – realistisch oder doch nur Wunschdenken? Und vor allem: Wie lange müssen wir noch warten?

 

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