Twitter öffnet sich jetzt nach langem Warten dem GIF-Format. In Zukunft werden den Usern des Kurznachrichtendienst also bewegte Bilder ins Auge fallen.
Bewegtbilder auf allen Geräten
Ab jetzt kommt Bewegung in Twitter. Nutzer können sich nun über die Unterstützung des GIF-Formats freuen. Mobile Nutzer haben ebenfalls Grund zur Freude – auch Android und iPhone wurden bedacht. Die Support Plattform sendete folgenden Tweet:
Starting today, you can share and view animated GIFs on http://t.co/wJD8Fp317i, Android and iPhone. http://t.co/XBrAbOm4Ya
— Twitter Support (@Support) 18. Juni 2014
Die Anspielung auf die Schreibweise „JIF“ in der ersten GIF der Plattform rührt daher, dass sich seit der Erfindung des „Graphics Interchange Format“ keine einheitliche Aussprache eingebürgert hat. Dessen Schöpfer Steve Wilhite spricht es mit einem englischen „J“ am Anfang aus – viele greifen jedoch auf das „G“ wie in „Graphics“ zurück.
Facebook und Twitter waren bis jetzt die letzten verbliebenen großen Social Networks, die das Dateiformat nicht unterstützten. Bei Zuckerbergs Netzwerk ändert sich wohl auch zukünftig nichts, denn laut TechCrunch konstatierte Facebook, dass GIFs den Newsfeed zu chaotisch werden lassen. Videos mit Autoplay stellen hingegen scheinbar kein Problem dar.
Wie sich die Einführung der Miniclips auf Twitter auswirken wird, bleibt abzuwarten. Noch braucht es einen Klick, bevor das kurze Video aktiv wird. Netflix beispielsweise war sofort Feuer und Flamme:
That feeling when Twitter became #giffable… #GIFshttp://t.co/8o9xeKaEuu
— Netflix US (@netflix) 18. Juni 2014
Quelle: TechCrunch